Ein paar Sachen haben mir schon beim Biwak in Hammelburg (-21°C) den Tag gerettet.

-beim Schlafen wenig am Körper tragen (T-Shirt, Unterhose, Socken und was aufm kopf)

-Im Schlafsack ein paar Sit-Ups o.ä. machen, dann produziert der Körper Wärme, die der Schlafsack speichert (vorsicht, danach nicht wieder aus dem Schlafsack raus)

-Stroh unter der Iso-Matte, wenn Tannen nicht gehen, die wären noch besser.

-Klamotten mit in den Schlafsack (wurde schon gesgat)

-Körperkontakt (Wurde auch schon gesagt)

- Gegen kalte Füsse etc. hilft nur bewegen, wenn die Dinger einmal kalt sind hat man verloren. Wärmende Kleidung schon anziehen bevor!! einem kalt wird und bevor!! man rausgeht, alles andere ist Unsinn.

-Nicht zu viele Socken übereinander anziehen, das stört die Durchblutung

-Bloß nicht auf Leute hören, die euch Nylonsöckchen an Herz legen, um sie unter die Wollsocken zu ziehen, das hält zwar warm, aber lässt den Fuss schwitzen und man läuft sich Blasen.


-Morgens den Schlafsack sofort einrollen und eventuell unter einer Decke oder in einem Biwaksack vertauen. Dadurch speichert ein guter Schlafsack die Wärme mitunter bis zum Abend. Ausserdem wird er nicht so klamm.

-Was wohl auch helfen soll ist, sich mit freiem Oberkörper ein paar Augenblicke draussen hinzustellen und dann die Klamotten aus dem Schlafsack anzuziehen. ich halte das zwar für sehr fraglich, hatte aber Kameraden, die das gemahct haben und denen recht warm war übern Tag...