Ich habe stets eine (an sich eher duenne) Decke dabei in welche ich - bei Zeltcons zur kalten und/oder nassen Jahreszeit - meine Schlafklamotten einhuelle. Mit "Schlafklamotten" meine ich meine Zusammenstellung aus Unterlage (zwei Decken), Schlafsack (eher fuer den extremen Kaelteeinbruch als Zusatzoption), Federbett, Kopfkissen und ggf. Unterwaesche. Das ganze Ensemble auf meinem Feldbett - denn die meiste Waerme geht ueber den Boden verloren.
Die "Ueberdecke" dient in erster Linie dazu, die klamme Naesse vom Rest fernzuhalten. So rolle ich denn morgens das ganze oben erwaehnte Geraffel zusammen und lege die Decke drueber - und habe so immerhin noch ein halbes freies Feldbett als Sitzgelegenheit.
Optional fuer hoeheren Komfort waere eine Luftmatraze auf dem Feldbett unter den beiden Unterlagen-Decken.

Luxus-Version des Ganzen: zwei Feldbetten nebeneinander, darauf eine dieser breiten Luftmatrazen - das Ganze dann mit jeder Menge Fellen und/oder Decken ueberdeckt. Ein paar Kissen und waermende Decken - sowie Ueberdecke und ggf. Schlafsaecke - und fertig ist das fuerstliche Ehe-Reisebett.



Die Geschichte lernt nie aus sich selbst heraus - doch vermag sie Jene zu lehren, die auch dazu bereit sind, ihr zu lauschen.