Hi,

>> Aber wenn ich würde den Teufel tun, und auf einer Anreise, wo´s
>> in 98% der Fälle auf die Mütze gibt, die Rüstung nicht zu
>> tragen ;)

>Wenn nicht gerade im Szenario steht, daß die Gegend unsicher ist,
>ist das unerlaubtes Spielerwissen ;-)

man kann auch einfach mit der "Realität in der LARP-Welt" argumentieren:

- der Anteil von Landbevölkerung an der Bevölkerung liegt irgendwo um 1%, der Rest sind Abenteurer, Räuber, Untote, Dämönchen etc.
- Der Landesherr ist nur ein Gerücht, die Wache ist immer unfähig, korrupt, und wird am Abend hingemetzelt.
- Jeder Wirt ist demokratisch-antifeudalistisch, hat seine Taverne als reichsunabhängiges Lehen direkt vom Gott (und daher mehr zu sagen als der Landesherr oder seine Leute)
- man wird immer überfallen, wenn man sich der Taverne nähert.


Da ich diese Pseudo-IT-Anreisen (mit fertig eingerichtetem Zelt, das auf einen wartet und dem "durch diese hohle Gasse muss er kommen"-Effekt für das Überfallkommando) überhaupt nicht leiden kann, sehe ich es nicht ganz ein, warum der Zwerg (neben der normalen Alltagskleidung= u.a. Kettenhemd) seine Rüstung nicht bequem am Körper tragen soll, anstatt sie auf dem Buckel rumzutragen (was wesentlich unbequemer ist). Und da wir in Wirklichkeit in einer Niederhölle (die sich Mittellande nennen) spielen, reist man in Gesellschaft. Und wenn ich die SL ärgern will, mache ich eine nette Brotzeit bei der IT-Anreise, oder laufe nicht direkt auf die (nur OT bekannte) Taverne mitten im Nirgendwo zu, sondern hab schon ein Drittel der ach-so-gut-verstreuten Lokations im Wald gesehen, wenn ich dort ankomme...



Bernd


P.S. Ich lass mich ja auch im Spielerlager nicht anketten - Wer aber IT den Hintern nicht hochkriegt, muss nicht mit Anreise-Bespaßung und sinnlosen Selbstmord-Angriffen der NSC belohnt werden.