Ein Grundsatz meienrseits zu später Stunde:
Im Gegensatz zu Charakteren wie Söldner, Feenjäger oder tieftrauriger Barbar-der-zuhause-geschlagen-wird ist ein Meuchler für mich eher ein Event.
Charaktere müssen keine Events auslösen, ein Meuchler, der das tut, was er soll, kann nichts anderes sein.

Insofern muß ein Meuchler für mich kein Spielerchara sein. Natürlich ebensowenig wie ein Halboger oder Daywalker (oder mal wieder ein Oschenheim-Beispiel: Magier = sunday event, ein Erlebnis für die ganze Familie), das nebenbei.

Meuchler sind toll, Meuchler taugen was -- Meuchler machen den Adelscon imho erst richtig interessant.
Aber weniger wegen der tollen Rolle des Meuchlers, bei der man so gut die Tragik Der Person(tm) darstellen kann und die Innere Zerrissenheit(tm) und die Vorliebe für dunkle Gewänder weil-die-so-nach-Mami-aussehen-die-ihn-immer-geschlagen-hat und weil er doch projezieren muß, um zu überleben, sondern wegen dem, was er kann.

Es ist ein "Event", einen Meuchler einzusetzen, es ist vielleicht sogar ein "Event", ihn anzuwerben und es sollte auch ein "Event" sein, ihn loszuwerden.

Insofern isses etwas anderes als eine normale Rolle mit all ihren Optionen.

MfG, Tierlieb

P.S.: TDG und IZ sind demnächst garantiert eingetragene Warenzeichen von Feder&Schwert, wie auch "Assassins - The Shadows" und der Satz "ein Rollenspiel um den Horror anderer". Freuen wir uns außerdem auf die Quellenbücher zu den 13 Assassinenclans und Das Buch Mord(tm). Der durchschnittliche Assassine ist übrigens so mächtig wie ein Vampir, Werwolf oder Wechselbalg.



---
A single intelligent remark can destroy a man's entire career -- Ezra Pound