Dieses Forum dient der Diskussion von Charakterkonzepten inklusive Gewandungen / Kostümen und Charakteraccessoires.
Re: Schutz für den Hals
geschrieben von:
Aman Ira
Datum: 2008-06-15 16:31
Nun, soweit wollt ich eigentlich nicht ins Detail gehen, die Situation zu erklären, aber wenn es unbedingt not tut:
die Fläche, auf der gekämpft wurde war hell erleuchtet und ohne Schatten (hell bedeutet für mich: alle Farbnuancen sind erkennbar) - die gekreuzten Arme waren also deutlich erkennbar, sie waren von allen erkannt und die Schläge eingestellt worden - der entscheidende Schlag kam deutlich später, als die Horde Spieler an mir vorbei waren und ich mich OT sicher wähnte. Bevor mich dieser Schlag in den Nacken traf, war ich auch nicht so ein "Weichei", wie es hier jetzt von einigen rüberkommt, und ja, ich bin von Statur aus schlank und leider mit wenig Muskulatur gesegnet, sprich, den Stiernacken hab ich nicht, den ich einem Schwerthieb bedenkenlos entgegensetzen könnte.
Nun zu dem, was hier wohl nur die ermessen können, die medizinisch ein wenig bewandet sind: das Resultat ist ein verschobener erster Halswirbel, der Rückenmark und Halsschlagader quetscht, der zweite und dritte Halswirbel sind durch einen Bruch fusioniert (sprich zusammengewachsen), der vierte Halswirbel steht verschoben wie der erste, der fünfte Halswirbel steht mal richtig, der sechste Halswirbel drückt mit einem Bluterguß ( jetzt Ödem) zusammen auf auf dem Kehlkopf und der siebente war ja gut geschützt.
Soviel zu: es kann ja nicht viel passieren und soviel dazu: Nun stell Dich mal nicht so an! wie es hier teilweise zwischen den Zeilen zu finden ist - ich stell mich nicht an, es hätte mich nur fast zum Querschnitt gemacht!
Ganz ehrlich: seit dieser Convention hab ich Schiss, überhaupt noch jemandem den Rücken zuzudrehen. Verzeiht also bitte meine Frage nach einen sinnvollen Schutz, aber ein Hobby möcht ich schon gern noch weiter fortführen, nachdem solche Hobbys wie reiten oder Trampolinspringen wegfallen müssen.
Achso: ich hatte vergessen zu erwähnen, daß die verschobenen Halswirbel, die Druck ausüben neurologische Probleme verursachen: Gesichtslähmung, motorische Ausfälle, Schluckbeschwerden, Migräne, um nur einiges zu nennen.