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Re: Wozu brauchst du einen Vertrag?
Datum: 2005-10-21 10:54
Hier ist mal der Vertrag, denke dass ein Vertrag ganz nützlich sein könnte und ich stelle mir es auch spielerisch ganz lustig vor....
Allerdings bin ich nicht sonderlich gut in Mittelalterlicher Sprache:
Heilungs - Vertrag
1, Als erstes muss der Sold ausgehandelt werden, welcher dem Heiler jeden Tag abends auszuzahlen ist. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten:
- der Sold beträgt festgelegte 1 ½ Silber pro Tag, 3 Silber für eine Gruppe die größer ist als 3 Personen.
- der Sold wird je nach vollendeter Leistung (Vorsorge, Behandlung, Nachsorge) berechnet, wobei gilt: kleine Verletzung 1 Kupfer, große Verletzung 3 Kupfer, dabei steht es im Ermessen des Heilers, den Grad der Verletzung zu bestimmen.
2, Der Heiler verpflichtet sich dem Auftragsgebenden Recken soweit als möglich zu begleiten und seine Dienste zur Verfügung zu stellen, solange sein eigenes Leben nicht in akkute Gefahr gerät. Desweiteren verpflichtet sich der Heiler dem heilungsbedürfigem Recken, sämtliche ihm bekannte und mögliche Heilungsmethoden angedeihen zu lassen, um ein Sterben zu vermeiden. Sollte dies dennoch der Fall sein, verpflichtet sich der Heiler den Hinterbliebenen oder Gruppen bzw. Ordensmitgliedern seinen Sold zurückzuzahlen und eine evtl. Bestrafung entgegenzunehmen
3, Der Heiler hat die Möglichkeit nach eigenem Gutdünken weitere verletzte Personen zu versorgen und dabei Geld einzunehmen, solange dabei dieser Vertrag und die Dienstleistung nicht beeinträchtigt wird.
4, Der Auftragsgebende Recke verpflichtet sich, dem Heiler Tag und Nacht den selben Schutz angedeihen zu lassen, wie er auch anderen Gruppen bzw. Ordensmitgliedern zustehen würde. Desweiteren darf der Heiler nicht als Schild oder Sklave ausgenützt werden.
5, Im Falle des Todes des Heilers, verpflichtet sich der überlebende Recke sobald als möglich die Familie des Heilers aufzusuchen, ihnen die genauen Umstände des Todes zu erläutern, den noch ausstehenden Sold, sowie 10 Silber zusätzlich zu bezahlen und eine eventuelle Bestrafung durch die Familie entgegen zu nehmen. Ausserdem verpflichtet er sich, für eine angemessene Beerdigung zu sorgen, sollte es nicht möglich sein, den Leichnam zu seiner Familie zu bringen.
Mit meiner Unterschrift erkläre ich mich mit allen oben aufgeführten Punkten einverstanden, wobei drei Kreuze anstatt zulässig sind, wenn der Unterzeichner des Schreibens nicht mächig ist.
Bitte um Meinungen
Grüße die Meersau