> Kleidung: Sie sollte vor allem praktisch sein. Gerade beim
> Untersuchen von Drachen sollte man schnell weglaufen können....
> Also einen Haufen praktischer, wohl eher schlichterer Kleidung
> (teilweise angesengt??? gedeckte Farben zur Tarnung) und ein
> Set bessere Klamotten (man ist ja wer...)
Was genau ist denn unter "praktischer" Kleidung zu verstehen?
Wichtig ist nicht das "was", sondern das "wie":
Bodenlange Zipfelärmel sind nicht so der Bringer (aber für Männer ohnehin selten eine Option ;)), und der bestickte Seidenmantel ist auch eher hinderlich. Aber ansonsten? Wenn der Stoff halbwegs robust ist, und die Länge stimmt, ist auch eine Robe kein bisschen hinderlich (mein recht weites Kleid hört 1 Handbreit überm Knöchel aus, und ich muss es nicht mal bei Treppensteigen hochraffen). Weite Gewänder halten Dornen im Wald auch gut ab.
Imho muss ein Wissenschaftler auch im "normalen" LARP-Leben keine Tarnfarben tragen - gerade Drachen gehören doch eher nicht zu den scheuen Tieren, über die man im Wald stolpert? Und auf den freien Plätzen, wo der Rest der Abenteurer rumstehen, nützt die Tarnung eines einzelnen wenig.
Und in "guter" Kleidung sieht man wichtiger aus ... ;)
> Robe ist bei der Feldforschung eher ungeeignet. Aber als
> Kleidung zum Tavernenbesuch und für die wissenschaftliche
> Besprechung durchaus.
Wenn man nicht gerade ein spezielles Ziel verfolgt, das spezielle Kleidung und /oder Tarnung erfordert (Drachen in Berg suchen o.ä.), finde ich Robe vollkommen in Ordnung.
> Blöder Hut!
Der ist natürlich unverzichtbar.
Allgemein hängt die Kleidung natürlich vor allem davon ab, wieviel Prozent Abenteurer und wieviel Prozent Wissenschaftler im Charakter steckt. Ich finde es aber besser, wenn ein Forscher anders aussieht als der erstbeste Streuner ;)
mfg
Hana