Hi,

die Aufteilung in zwei Kategorien ist etwas irreführend: Beides sind Waffen aus einem Glasfaser-Verbundstab mit Schaumstoff drumrum. Der Detail-Unterschied liegt in der Oberfläche. Hier ist bei den Latex-Waffen eine etwa 0,5mm dicke Latex-Schicht draufgepinselt - es sind also keine Voll-Latexwaffen, die wären zu heftig.

Die "Polster-Waffen" - "HK" - sind als Ganzes in eine Form gespritzt, die Oberfläche ist das Schaumstoff-Material (nur halt ohne Luftbläschen). Das heißt, die einzelnen Waffen-Typen sind tendentiell Großserie, sehen untereinander identisch aus. Bei den "Latex-Waffen" werden Schaumstoff-Matten auf den Kernstab geklebt, dann die gewünschte Form rausgeschitzt, Latex und Farbe aufgepinselt - d.h. jede Waffe ist ein Unikat - wobei es das "Standard-Abenteurerschwert" natürlich auch öfter gibt, weil nicht jeder was spezielles bestellt. Kleinere Adaptionen wären hier allerdings kaum ein Mehraufwand und halten sich daher preislich im Rahmen.

Bei den Latex-Waffen kann es durch Schlamperei (z.B. beim Kleben zu lange gewartet o.ä.) zu schlechten Waffen kommen, bei den HK-Waffen kann es unbemerkt zu Luftblasen im Schaumstoff kommen - ein Problem das bei der Einführung dieser Waffensorte gelegentlich auftrat. Afaik sind die inzwischen gleichmäßig "praktisch fehlerfrei" - bei fehlerhaften Waffen hab ich nix negatives bzgl. Umtausch gehört. Es gibt allerdings einige (wenige? immer noch?) Veranstalter, die keine HK-Waffen auf ihren Cons zulassen. Die Waffen sind eher hart - vergleichbar mit "harten" Latex-Pömpfen. Was die Haltbarkeit angeht, sind die HK-Waffen sehr belastbar - allerdings lassen sich Defekte nicht so einfach flicken wie bei Latexpömpfen.


Insgesamt gehen beide - für ausführlichere Glaubenskämpfe kannst Du hier das Forum und andere Foren durchsuchen.



Bernd