Erstmal danke für die lange Antwort.

Ich gehe mal auf einige Punkte ein, ich denke nur anhand der Fotos wird
es schwer Sachen wie härte einzuschätzen.

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Bernd Neumann
1. Die Spitzen-Länge (Bild 1)
Die Spitze vor dem Kernstab ist sehr kurz (ca. 4cm?!), beim Anschneiden kommt später das Gewebe wieder raus, damit jemanden gerade noch so mit der Spitze auf nackte Haut erwischt (kann) wirklich *pfui* sein.

1-2 cm mehr geben Dir Platz, ganz vorne "weich" zu bleiben.

Die Spitze ist tatsächlich kompakt.
Durch die Stoff-Verstärkung gibt es aber keine Chance den Stab mitzubekommen.

1-2 cm länge würde nur den Hebel verlängern (das war version 0.9, vor diesem hier, unvollendet). Bei dieser Version ist die Spitzen"dicke" ok

Einzig die harten Kleber/Stoff-Kanten sind ein Problem.

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2. Der Sollbruchstellen-Brotmesserschliff (Bild 8+9)
Mit der Schwertform - 1. Kehlung direkt hinter der Spitze - verringerst Du bei einem Treffer im Ortbereich die wirksame Fläche und damit erhöhst Du den Druck. Einmal auf das Schwert, andererseits auf den Gegner.

Hast Du recht, aber die (einfache) Stoff/Kleber-Schicht ist ziemlich zäh.
Da muss man schon fest mit dem Daumen (von schräg) reindrücken um den stab zu spüren (ach so: der stab ist 8x10 mm)

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3. Die Breite
Du hast etwa die üblichen 5cm Klingenbreite - davon schneidest Du aber gerade im Spitzen-Bereich durch die Brotmesser-Form, die leichte Verjüngung zur Spitze (Bild 11 - oder täuscht das?) und durch den "Schliff" noch ganz schön was weg.

der Schneidenkopf ist 5,5 cm, danach wird es (ohne die Wellen) bis 7 cm immer breiter.

Ohne zwischenverstärkung sicher nicht grade viel (wegen den Wellen), mit aber ok.

wenn man genau auf in die Wellen drückt spürt man die beiden zähen Schichten.
Bis zum Stab drücken geht (eigentlich) nicht.

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4. Kleber
Falls bei Bild 7 der Knödel links zwischen 10er und 6er Matte Kleber ist,

ist mir nicht aufgefallen..
also, der "Knödel" ist kein Klebstoffklumpen! Irgendwas mit ausgefranstem Schaumstoff.

übrigens sind es 3 8mm Matten

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und bei Bild 9 die am Schliff angeschnittene "gelbe" Fläche auch - dann nimmst du irgendwie zu viel davon.

Das schimmert etwas durch (45° angeschnitten). Die einer-Stoff-Pattex Schicht ist recht dünn / weich.

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5. Abreissen der Spitze
Du hast (Bild 1) einen etwa ... nur der 1cm Baumwollstoff vor dem Kernstabende noch weiter reissen.

nochmal ein detail der spizenverstärkung.


Der gelbe Streifen in der Mitte sind 3 mit Pattex verklebte (gepresste) Stoffschichten

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insgesamt je 4 oben und unten ?!).

Quadrat, kurzes Kopfstück (pic4) + durchgehend -> 3
die "4." ist auf der Außenseite und damit allein

Ist aber imho unzerreisbar.. ich habe die spitze vor dem Latexen brutalst getestet..

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6. Die Härte
Diese vier [** 2, am Rand] Lagen geben einen harten Block, der leider sehr massiv ist - sonst hält er wieder nix aus. Da die Kante des Gewebe-Kleber-Blocks direkt auf den Gegner trifft, kriegt der die maximale Aua-Packung.

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Ja... genau das ist das Problem.. Mit Hanschuhen kein Problem (sogar ganz ok, da die Kleberschichte quasi eine 1,5 cm (ziemlich) unflexible Kante bilden. Durchschlag zum Stab wohl nicht möglich)

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Um das zu vermeiden, müsstest Du den Block etwa 2cm weniger vorne über den Kernstab raus und 1cm weniger rechts und links verkleinern - da bleibt kaum etwas übrig.

ja, ein schmalerer Stoff setzt mehr (da unverstärkt) Schaumstoff vorraus.
Ein Nachfolger wird wohl etwas wuchtiger sein müssen..

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7. Materialauswahl
Baumwollgewebe ist suboptimal... generell reissfestere Fasern und ein Gewebe verwenden, bei dem die einzelnen...

gut, du hast natürlich recht, kreuzpunktverschweistes Kevlar ist wohl besser.

Allerdings nicht nötig. Ich habe Verchnitt getestet & das reist nicht durch..

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Wichtig ist die Kante am Kernstab-Ende. Wenn ich das richtig sehe, hast Du die ein wenig abgestumpft (Bild 1,2) - richtig.

ja korrekt.

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Genau hier treten die Spitzen-Belastungen auf, die Du schon damit etwas verminderst, dass das Gewebe komplett um den Kernstab vorne rum geht - verteilt die Kraft.

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Der Punkt ist ausbaufähig - hier runden 2-3 Streifen 10*1cm einiges ab.

s.o. die um den stab liegende Schicht ("U") ist 3-fach

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8. Alternative
Es geht um die Kraftverteilung senkrecht zum Kernstab - am Ende des Kernstabs.#
...sondern kann auch weiter oben/unten, also auf der Flachseite der Klinge noch Verstärkungen anbringen.

Eine Lage reissfestes Gewebe AUF der äusseren Schicht

Da es selber nicht dehnbar ist, sondern nur biegbar sorgt es dafür, dass bei einem Umknicken der Spitze ... eher der Schaumstoff auf der anderen Seite gestaucht, statt dass der auf der belasteten Seite gedehnt (reissen) wird.

hätte ich vielleicht besser beschrieben sollen..

ist aber genau so (wenn ich richtig verstanden habe) ebenfallst realisiert:

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IMHO dürfen sich Schwerter nicht an der besten Bauweise gegen "Klingenbrecher" etc. orientieren (Rüstungscheck!) sondern am handelsüblich-halbnackten NSC.

ja, ein punkt der recht wichtig ist.. wie gesagt, mir ist bewusst das es (leider) nicht perfekt ist (-> nächstes mal mit etwas randabstand des stoffes)

allerdigs

Zitat von

ein Gesicht in dem man keine zu tiefen Spuren hinterlassen sollte.

die Spitzenkante ist eher bei Händen ein Problem (Stichwort:Handwurzelknochen). "Schneiden" ist weniger wahrscheinlich, und einen Wangenknochen sollet ich auch nicht beschädigen.
Da sind Kollisionen (des Gegners) mit Schulterplatten etc. erheblich gefährlicher, denke ich.

ok, ich sehe schon, ist nicht das perfekte Schwert ;)
(wohl eher PS, v1.0)

cu´s


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edit, p.s. warum geht das zitieren nicht?



5-mal bearbeitet. Zuletzt am 2007-07-21 15:17.