Hallo!

> Ähm, suchst du Karnevalsbilder oder larptaugliche Gewandungen?
> Dein Beispielsbild sieht gut aus, ja, aber was willst du damit
> hervorheben? Mit dem Kleid kann man nicht im Wald rumlaufen,
> außer einem kurzzeitigen Einsatz eines NSCs, der irgendwo
> hingestellt und dann auch wieder abgeholt wird.

Also, für mich rennt eine Dryade nicht fröhlich im Wald herum. Die hockt bei ihrem Baum oder sie "schreitet". Das ist für mich ein übernatürliches, "ätherisches" Wesen, das sich anders verhält als ein impulsiver, hektischer Mensch ;)
Daher finde ich das Kostüm durchaus passend. Und: Wenn man Stretchstoff verwendet, kann man sich in so einem Kostüm 1A bewegen. Oder schließt du von eigener Fishtail-Rock-Erfahrung? *gg* Wohl kaum ...

> Gegen das von dir wegen seines häufigen Vorkommens "bemängelte"
> L-C-Hemd spricht doch erstmal rein gar nichts, ist es (oder
> besser sollte es sein)doch nur eine Grundlage für eine
> Gewandung, die geradezu danach schreit, einfach hübsch nach
> eigenem Ermessen ergänzt zu werden, sei es eine ungewöhnliche
> Färbung, sei es eine Verzierung mit Borten/Troddeln/Flicken/was
> auch immer. Dann noch eine Weste drüber, ein netter Gürtel mit
> Taschen/Beuteln, eine Kopfbedeckung, eine gescheite Hose und
> Schuhe nach Wunsch (Ich schließe hier allerdings kategorisch
> mal Turnschuhe aus), und schon hat der Anfänger eine schöne
> Gewandung, die nicht viel kostet und keinem die Tränen in die
> Augen treibt.

Ja, WENN. Tut nur leider keiner. Bei Leonardo-Carbone kaufen bedeutet so gut wie immer, Hose und Tunika kaufen und so lassen. Und dann stehen 30 Mann nebeneinander und je 15 tragen exakt die gleichen Klamotten, eventuell noch andere Farben ... das ist nicht das, was ich mir unter "Fantasie" vorstelle.
"Standardzeug aufmotzen" ist übrigens ein Bestandteil des geplanten Artikels - ich zitiere mich: Man kann allein durch leichte Modifizierung gekaufter Kleidung oder schlichter Schnitte schöne Effekte erzielen.. Tut nur halt keiner.

dayvs GE-ve
Stefanie



Sage nicht immer, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst. (Matthias Claudius)