H Cherub,
meine Antwort für das Trageproblem
(ich 176 cm, das Schwert 130 cm) war zunächst auch der Rückentransport-ansatz.
Dafür habe ich mir einen 35 cm Waffenhalter gebaut und ihn grob gesagt an einem 120 cm x 5 cm breiten Gurt angebracht. Geplant war es das Ding wie eine Schärpe quer über den Rücken zu tragen.
Das geht auch.
Zum Ziehen habe ich einfach den Griff genommen und das Schwert so lange nach vorne gezogen, bis sich der Gurt soweit bewegt hatte, daß der Halter von hinten nach vorne gewandert ist. Dann fiel das Schwert mehr oder weniger fast von selbst heraus und ich konnte es auf diese Weise schnell ziehen, weil es ja nur ein Halter ist und keine vollständige Scheide.
Allerdings trage ich dieselbe Konstruktion inzwischen nur noch als Schultergurt, weil das noch(!) einfacher ist. ;)
Dabei trage ich es praktisch wie einen Karabiner mit Schulterriemen. Da ich oft Erkundungen im Gelände durchführe hat sich dieses als praktischer erwiesen. Im Wald nehme ich das Schwert dann von der Schulter ab und bewege ich mich dabei eher wie ein (Westernfilm-)Trapper mit dem Gewehr in den Händen.
Komme ich wieder auf offene Flächen, dann schultere ich das Schwert eben wieder.
Das ist insgesamt ziemlich praktisch und rasend schnell einsatzfähig, weil die Klinge ja vorne aus dem Halter herausragt und ich im Bedarfsfall das Schwert in der Halterung noch als Kampfstab verwenden kann, bzw. es IT wie ein Gewehr mit Seitengewehr führen würde, wenn Stechen OT erlaubt wäre.
Okay, okay ...
ich bekomme dann zwar immer Kommentare wie:
"Das ist aber kein Gewehr!"
Aber da ich ja IT nicht weiß was ein Gewehr ist ... was soll ich dazu sagen?
:)
Ich hoffe, das bringt Dich irgendwie weiter.
In diesem Sinne,
CU
Cee
Nachricht bearbeitet (Sun 04.02.07 19:01)
Moralisch ist es verwerflich ...
Juristisch ist es zweifelhaft ...
Persönlich mag ich es.