Gruesze,

um diesen Thread doch mal wieder aufleben zu lassen, mal eine Frage von mir: Angenommen, die Spitze wird in Sandwichbauweise gebaut, was fuer einen Zweck erfuellt die Seitensicherung genau?
D.h. ist das Ziel, moeglichst deb Kern vor dem austreten zu bewahren, oder soll ein evtl. Schlag mit der flachen Seite der Klinge gegenueber dem Kernstab abgepolstert werden?

Ich hatte bis jetzt angedacht, einmal eine Spitze zu bauen, die in etwa folgendermaszen aussaehe:
- Abgefeilter Kernstab, sagen wir 1 mm an jeder Seite
- Darueber Silikonschlauch mit 1 mm Wandstaerke, vielleicht 10 cm in den Stab hinein (oder evtl. Leder? Wie vertraegt sich Silikon mit Pattex?)
- Vorne 5 cm ueberstehend, da hinein weitere 3 cm Schlauch, das Ganze mit Silikon ausspritzen
- Das ganze Gebilde noch seitlich mit Fallschirmseide im Sandwichverfahren abgesichert

Ist so eine Konstruktion praktikabel oder aus irgendwelchen Gruenden unsicher?
Der Grund ist, dass ich meine Waffen gern schlank mag, und folglich mit einer Auszenschicht von 5-6 mm Plastazote arbeite. Arbeitet man hier direkt Leder ein, was ich bei meinem letzten Schwert gemacht habe, entsteht der typische Spitzenknubbel. Wenn man hingegen etwas Schaumstoff wegschleift, so dass das Leder exakt passt (1 mm, in etwa), kommt eine boese NO-WaffenSL und sagt "Nee, also wirklich, keine Spur von Spitzenschutz, das kommt auf keinen Fall durch!"

Grusz,
David



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