> Verwenden tue ich fertige Rollen aus GFK-Gewebe. Die gibt es
> praktisch in allen Breiten und hat den Vorteil das die Kanten
> verwoben sind und damit nicht mehr ausfransen.
> Meist benutze ich zwei-drei Lagen übereinander hängt von der
> Konstruktion ab.

Rollen¿ Was für ein Format haben die¿ Gibt's die im Baumarkt¿ Und ist das Zeug dünner als das normalerweise verwendete Leder

> Du schreibst z.b.:
> Unverdünnt ist es mir vorher immer zu dick und damit zu
> fest geworden, wodurch es noch brüchiger wurde

> Passiert bei CoeTrans nicht. Ich hatte es schon öfter das das
> purer Zeug irgendwie an der Dose herabgelaufen ist. Wenn es
> ausgehärtet ist, ist es total flexibel und zäh. Kannst es
> biegen wir du willst, da entstehen keine Risse.

Also es ist nicht so, daß es hart und unflexibel wird. Ich hab gerade nochmal bei meinem Uraltschwert geguckt, wo ich's unverdünnt aufgetragen hatte. Die Schicht dürfte so etwa 1/10 mm dick sein und es ist beim Anfassen und Drücken ziemlich flexibel, so wie Weichplastik oder diese selbstklebende Umschlagfolie für Bücher. Allerdings treten beim Kämpfen ja ganz andere Kräfte auf, es muß sich sehr viel schneller dehnen. So hatte es entlang der Schnittkante überall Risse und teilweise ist es auch vom Latex abgeplatzt. Da ist die Version mit Verdünner bei dem neueren Schwert (naja ok, wie gesagt 50-70 CT) schon viel besser, es hat zwar entlang der Schnittkante mehrere kleine Risse, aber es hat sich nirgends wirklich vom Latex gelöst. Man sieht die Risse etwa ab einem bis eineinhalb Meter Entfernung, wenn man darauf achtet.

Aber ich werde nächstes mal CoeTrans versuchen. Wo gibt's das Zeug eigentlich¿ Ich hab die Coelan-Bootsbeschichtung in einem Bootsladen bekommen, was anderes hatten die nicht da...


> Hm, keine Ahnung was ich von dem Silikonschlauch halten soll.
> Hab damit zwar schon gearbeitet (WaKü), aber du müstest ja wenn
> bei einem Schlauch ne relativ dünne Wandstärke verwenden, oder?
> Sonst gibt es ja nen netten Buggel in der Waffe.

Hm ja, eigentlich sollte das ja gerade vermieden werden. Vielleicht wenn man den GFK-Stab an der Spitze dementsprechend zuschleift. Es soll so wie eine flexible Weiterführung des GFK-Stabes werden.

Insgesamt will ich so konstruieren, daß es an der Spitze nicht den typischen Knickpunkt gibt, wo der GFK-Stab aufhört, sondern einen Biegezone, wodurch die Spitze erheblich entlastet werden würde, was das Schwert länger leben läßt und das Ganze vor allem sehr viel sicherer macht.


Voiceless



Je n'ai jamais fait partie d'une secte...
Je n'ai jamais voulu tuer mon prof...
Je n'ai jamais tenté de me suicider...

Et pourtant...

Je fais des Jeux de Rôles!!!