Hallo Forum,

mal kurz was am Rande. Es gibt in diesem Bereich jede Menge von Halbwissen, Halbwahrheiten und anderen halben Sachen....

Kurzes Statement von meiner Seite:

1. eine Vereinshaftpflicht KANN durchaus reichen, sofern dies vorher mit dem Versicherer abgeklärt wurd und schriftlich fixiert wurde.

1.1. Dabei sollte man auf die explizite Aufnahme der NICHT-Vereinsmitglieder als Teilnehmer bestehen.

1.2. und im Antrag für die Vereinshaftpflichtversicherung das Durchführen von Cons als Besatndteil des Vereinszweckes dokumentieren. Dann isses nämlich mit dabei...

2. Ein Preis inkl. aller Gebühren usw. im Rahmen von <€110.- sollte als korrekt angesehen werden (billiger ist oft aber nicht immer besser).

3.Zum Thema Halbdingensbummens:
Der deutliche Hinweis auf die Abgrenzung Mannheimer-Versicherung/ Hamburg-Mannheimer finde ich sehr albern. Immherhin ist gerade der hier so angepriesene Konzern am Rande des Fiaskos (zumindest die Lebenssparte) ; man sollte sich nur mal den s.g. Streß-Test anschauen bzw. die aktuellen Netto-Verzinsungen der Unternehmen. Und einer der bedien Konzerne ist (lt. Spiegel) grade dabei den Vertrieb im Bereich LV einzustellen... Soviel zum Thema gepflegte Vorurteile.

4. Bevor jemand meckert: Ich habe diesen Krempel studiert (nicht an der Baumschule) und arbeit für KEINEn der beiden vorher genannten Versicherer.

5. Ach ja, nur mal so am Rande als Gedankenstütze/Hinweis: Die Veranstalterhaftpflicht sichert Euch NICHT ab, wenn ihr (als Veranstalter) was mietet und einer der Teilnemer macht es UNIDENTIFIZIERT kaputt.... (Vandalismusflucht *g*)
Der Vermieter wird auf euch zukommen. AFAIK gibt es nur ein oder zwei Anbieter, die dieses Risiko auch abdecken...

Karl
*Pillenmachenglücklich!!*