Bernd Neumann schrieb:

> es geht darum, dass die Spieler wissen sollen, was sie
> erwartet. Deshalb soll irgendeine solche Beschreibung des
> Spielstils auf die Anmeldung.

Bisher bin ich persönlich eigentlich nur ganz selten aufgefallen, extremstes Beispiel war ein "Abenteurercon", bei dem die NSC's gnadenlos rummetzeln durften und die SL hat mehr oder weniger nichts dagegen unternommen bzw. die Kontrolle verloren.

Von daher: so dramatisch, wie manchmal die Notwendigkeit einer strikten Coneinteilung dargestellt wird, ist sie nicht unbedingt.


>
> Zwei Extrembeispiele:
> Du hättest wohl auf einem Con keinen Spaß, auf dem sich ALLE
> ANDEREN einig sind, dass sie untereinander intrigieren, sich
> auflauern etc.

Eben! Das Problem ist, daß meist mit Extrembeispielen argumentiert wird (ok, ich gebe zu, das mache ich auch gerne), die so in der Praxis aber nicht unbedingt häufig sind


>
> Ich mag keine Cons, auf denen ich mit Drow- und
> Dämonenspielern nett in der Taverne hocken muss, weil das ja
> alles SC sind, und man SC nix tun darf.>
> Bernd

Machen wir uns nicht vor: Spieler von Extremcharakteren sollten sich IMMER im klaren sein, daß sie (InTime) Ärger verursachen können bzw. kriegen können und ihren Char recht schnell verlieren können.

Wer nun mal unbedingt auf einem Con, bei dem mit Auftreten guter Paladine zu rechnen ist als leicht zu erkennender Dämon rumlaufen will, rechnet wohl damit, daß er stirbt.

Umgekehrt dagegen ist der Spieler, der unbedingt als Charakter einen psychopathischen Mörder spielen will, der grundlos in der Taverne meuchelt, wohl auf fast jedem Con fehl am Platz.