>Ach ja, du sagst du nimmst Fittingslötzinn ... ist das nicht super weich?
Vielleicht bei extrem großen Münzen, aber kleine lassen sich nur mit ner Zange biegen. Kratzer bekommen sie vielleicht eher als echtes Kupfer, aber problematisch ist das nicht. Reinzinn wäre mir lieber, aber ich weiß nicht, wo man es bekommt.
Wie man Münzen selber gießt, steht auch noch im Larpwiki:
http://www.larpwiki.de/cgi-bin/wiki.pl?M%FCnzenGiessen
Bei den meisten Sachen kann man da improvisieren, zum Beispiel nehme ich um einzelne Münzen zu gießen als Behältnis Klorollen.
Was wichtig ist, und nirgends erwähnt, ist dass man, egal ob man es einzeln oder wie vorhin vorgeschlagen wurde mit Mehrfachformen macht, ist dass der Gusskanal erstens unten sehr dünn -damit man den Grat später leichter entfernen kann- und zweitens nicht lang -da sonst das Zinn zu kalt ist, wenn es unten in der Form ankommt und die Abbildung auf der Münze kaum zu erkennen ist- sein.
Problematisch finde ich nur die Farbe, da die Dinger aus Zinn eben Silbern sind und Kupfer nun mal das etablierte ist. Galvanisieren funktioniert nicht sehr gut, darum lasse ich die Münzen immer etwas anrosten und bezeichne sie nicht als Kupfer, sondern als Kreuzer.
>Tja, auch wenn es wieder einige "Buh"-Rufe hervorbringt, verwenden wir Münz- und Papiergeld.
Wieso Buhrufe? Ich finde es ist eine gute und einfache Ergänzung, wenn nicht sogar ein Ersatz für das Münzgeld. Aber das ganze funktioniert natürlich nur, wenn es Coneigenes Geld, wie hier beschrieben ist. Damit ich auf irgendeinem Con einen Schein akzeptiere, den sich irgendein Spieler selbst gedruckt oder gezeichnet hat, müsste dieser schon ein Kunstwerk oder sehr gut herübergebracht werden, sonst würde ich darin nicht mehr als ein Stück Papier -auch wenn mein Char für Papier viel zahlt- sehen. Ist aber eben Papiergeld auf einem Con die übliche Landeswährung, ist das was anderes.
Nachricht bearbeitet (Thu 26.01.06 21:49)