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Re: Dreschflegel
geschrieben von: Bernd Neumann
Datum: 2008-01-22 22:17

Hi,

wenn das Ding zu seinem ursprünglichen Sinn (nein, nicht Orks dreschen!) einsetzbar sein soll, muss man mit der Spitze der gehaltenen Stange auf den Boden kommen, damit möglichst viel Fläche des Flegel-Teils zum Einsatz kommen kann.
Es gab unterschiedliche Modelle, mit leichteren und richtig schweren Flegel-Teilen und von Minimal-Länge (vielleicht 120cm Stiel) bis hinzu richtig laaangen Stangen.
Wahrscheinlich hat man den jungen die kurzen Dinger zum richtig zukloppen gegeben, und wenn die in nullkommanix fertig waren, hat der schlaue Duracell-Altbauer mit Hebelwirkung immer noch weitergerudert ;-)


Für LARP-Einsätze würde ich von 2,50 m - Dreschflegeln wenig begeistert sein - man kriegt mit den Dingern gewaltig Schwung, kontrollierbar ist bei den Dimensionen nix mehr - und man würde auch nur einmal zuschlagen können, dann ist entweder der Gegner Mus, oder man kriegt das Ding nie mehr rechtzeitig hoch, bevor der einen absticht. Ich würde einen 1m-Stab verbauen, damit kommst Du auf 1,10 Stiel-Länge, dazu maximal 50cm Flegel-Teil (dick, weich und ohne Kernstab) damit es nicht zu leicht wird, kann man ein Stück Gartenschlauch o.ä verbauen.

Wenn Du triffst, hast Du immer noch die Reichweite eines Zweihand-Schwertes und Du sollst ja den Ritter nicht zu schlecht aussehen lassen. Das Ding ist natürlich KEINE einhändig zu führende Waffe mehr (da sprechen wir vielleicht von 60+30 für LARPer).



Bernd



Thema geschrieben von Datum/Zeit
Dreschflegel Derfel 2008-01-22 21:14
Re: Dreschflegel Uli 2008-01-22 22:01
Re: Dreschflegel Bernd Neumann 2008-01-22 22:17


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