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Re: Armbrustsch黷ze mit Pavese
Datum: 2007-03-25 21:22
Cataldo schrieb:
>
> Sicherlich sind solche Arten der "Vergiftung" höchst unangenehm
> bei einer tiefergehenden Verletzung. Ich bezweifle aber sehr
> stark, daß ein einfaches "in den Finger schneiden" hier gleich
> zu einer lebensbedrohlichen Blutvergiftung führt.
Erstens das. Dazu kommt die etwas andere Konstitution des mittelalterlichen Mrnschen der in einer deutlich keimhaltigeren Umgebung und ohne adequate medizinische versorgung nur überlebt wenn sein Immunsystem etwas widerstandsfähiger gewesen ist als unseres. Weil sonst wär der nämlich an den üblichen Kinderkrankheiten bereits verblichen bevor der Kreigsknecht ins Feld zieht.
Mangelndes Wissen über die medizinischen Hintergründe einer Infektion führt zu Behandlungsmethoden die heutigentags zwar finster wirken aber halt doch auch sinnvoll sind, wie etwa das "herauseitern lassen" eines Pfeils, bzw. das künstliche offenhalten von Wunden damit der Körper "die Vergiftung wegschwemmt mit dem Ausfluß der gelben Galle (was der Eiter ja war)".
Von daher ist es eher zweifelhaft ob die angeführten Methoden tatsächlich bewusst und absichtlich zur "Vergiftung" von Bolzen genutzt wurde, Das dürfte insgesamt etwa den Sinn gehabt haben wie die "verfaulten Kühe" die man in Städte geschossen haben soll damit sie dort zu Seuchen führen.
Püschologie, you savee?
Gruß
Fred
Wer hat´s erfunden?
der Fred! Eh klar!