naja, ich habe ein paar von diesen Dingern bei mir rumfliegen. Sie sehen zwar ganz nett aus, sind aber für meinen Geschmack etwas zu dünn und auch zu klein (Durchmesser kleiner als der von den "Bienchen-und-Blümchen-Münzen). Von der Größe (Dicke und Durchmesser) her finde ich die aldarischen oder die vinländischen Münzen optimal. Das ist meiens Erachten nach auch beim Gießen wichtig, denn je dicker die Münze, desto schlechter verbiegt sich das Teil. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, daß man die Temperatur beim Schmelzofen nicht zu hoch einstellen sollte, weil dadurch die Form kaputt geht (der Kautschuk, den ich verwendet habe, verträgt kurzfristige Temperaturbelastungen von ca. 400°C). Also lieber die Temperatur knapp über den Schmelzpunkt einstellen. Mir ist es auch schon passiert, daß eine frischgegossene Münze zerbröselt ist. Das führe ich einerseits auf die zu hoch gewählte Temperatur zurück und andererseits auch an den geringen Bleigehalt meiner Legierung.
Kleiner Tip: Blei gibt es viel und günstig in Schützenhäusern, man muß es nur am Schießstand aufsammeln und von den Scheibenresten (Pappe) und evtl. Sand (Kugelfang) trennen.