Hatte ich geade vergessen:

Es kommt auch ein wenig drauf an, wie du einen Con planst. Wenn es eine reine "Privat Angelegenheit" ist, und die Teilnehmer einen "Unkosten" Beitrag berappen so waren sie früher häufiger ausgelegt, dann ist der Anwalt ziemlich machtlos. Wer dann probleme bekommt ist die Aufsichtsperson, oder die Eltern (wegen Verletzung letzterer).

Allerdings sind die meisten LARP Orgas ja inzwischen dazu übergegangen das Ding etwas mehr abzusichern (veranstaltungs Haftpflicht, etc.) und da kannst du nicht merh wirklich mit der Privat klausel argumentieren.

Ich muß auch sagen (habe mit knapp 15 mit LARP angefangen) war das alles noch lockerer. Da gab es eigetnlich ausreichend Cons für Jüngere (war nur immer nen kampf mit den Eltern ;-)).

In dem Zuge kommt mir gerade eine andere "Befürchtung". Wie schauts mit den Anwälten generell aus? Was sit wenn mal ein Larpie auf den Trichter kommt "Mein Char ist auf dem Con gestorben, denen amche ich ejtzt mal die Hölle heiß..." und einfach seine Rechtschutz bemüht. Nicht erfüllte Leistungen (z.B. 24h IT, es gab aber von 4-8 Uhr keine "Action", oder das Festbankett, was leider schon nicht mehr da war als man aus dem Wald von der Plot Lösung kam, etc.) Da kann man ja schon ohne Probleme große Teile seines Con Beitrages zurückfordern...

Oder man hat nen Gerüst, für was auch immer, nen SC lehnt isch dran, das Ding kippt um und erschlägt 3 NSC`s... Hier wird das Theater Garantiert groß, besondes, da sich viele Versicherungen nicht wirklch dafür intressieren, was auf so einem "LARP" alles passieren kann Kennt jemand rein zufällig hier ein paar Beispiele? Oder wurde schonmal ne LARP Orga verklagt wegen irgendnem Dummfug?

Würd mich mal intressieren...

Christian