Hier mein persönlicher Jahresrückblick 2002.
Detaillierte Berichte zu allen Cons finden sich auf meiner
conliste
* * *
3. Telnaron'scher Adelstag, 22.02.2002-24.02.2002
Meine erste Hofhaltung. Athmosphärisch OK. Litt etwas unter der
Location. Leichte organisatorische Schwächen durch höhere Gewalt
(Wetter/Stau)
* * *
Oschenheim 3 - Die Ausgrabung, 15.03.2002-17.03.2002
Hat gezeigt, daß das Oschenheim-Konzept für Low-Power-Cons mit eher
sozialen Plots aufgeht, wenn man es schafft, die richtigen Leute
zusammen zu bekommen.
* * *
Kakerlak XLII - Gothmogh würfelt, 04.04.2002-07.04.2002
Abwechslungsreicher Con mit einer gewissen Anforderung an die
Kreativität auf Seiten der Spieler. Das bisher beste Essen, das ich
auf einem LARP erlebt habe.
* * *
Tir Doire - Dunkle Machenschaften, 17.05.2002-20.05.2002
Handwerklich sauberer Abenteuercon. Etwas zu dünner Plot für vier
Tage.
* * *
Drachenfest 2002/M*A*S*H, 08.08.2002-11.08.2002
Wieder einmal trotz Massenveranstaltung nicht schlecht. Das Spiel
innerhalb der Gruppe "M*A*S*H" ist sogar noch besser geworden.
* * *
Aturien - Herbstmanöverball, 30.08.2002-01.09.2002
Zweigeteilter Con, Hofhaltung und Manöver. Den Manöverteil habe ich
ausgelassen.
* * *
Araniertreffen 8, 06.09.2002-08.09.2002
Gemütliche, nicht allzu höfische Hofhaltung.
* * *
Durée-Caresse Larpi 2, 15.09.2002
Gemütliche Hofhaltung.
* * *
Oschenheim Workshop 1, 22.11.2002-24.11.2002
Hat gezeigt, daß ein Bastelworkshop grundsätzlich Anklang
findet. Gewisse organisatorische Punkte sind noch zu verbessern.
* * *
Akademia Burgundia III, 29.11.2002-01.12.2002
Akademiecon. Schöne Bibliothek. Die Themenauswahl der Vorträge hätte
treffender zum Con-Untertitel sein können.
* * *
VÖLarp - Harte Zeiten, 27.12.2002-01.01.2003
Handwerklich sauberer Abenteuercon.
* * *
Wenn ich einen Spitzenreiter wählen müßte, wäre das wohl das Kakerlak.
Nachdem ich über's Jahr einen großen Anteil DKWDDK-Cons und
Hofhaltungen absolviert habe, habe ich bei den letzten beiden Cons
dann doch streckenweise feststellen müssen, wie stark das auch dann
die Spieleinstellung verändert, wenn man unter Punkteregeln
aufgewachsen ist und auch damals schon für sich selbst nur
DKWDDK-Charaktere gespielt hat. Obwohl es auf dem Akademiecon
eigentlich um nichts ging, war das Regelwerk doch dauerndes
Gesprächsthema. Wer kann was, und warum, mit wieviel Punkten? Wenn
man's nicht mehr gewöhnt ist, sind diese Themen eher ermüdend.
Und "Harte Zeiten" hat vor allem gezeigt, daß einen ein ganzer Arsch
voll Punktefähigkeiten im Zweifel bei einer Plotlösung um keinen Deut
weiterbringt, wenn man den Kopf nur als Magiepunkterechenmaschine
benutzt.
Tschüß,
Ralf