Hiho,
So nun habe ich nach all dem Spass hier im Forum mal wieder meine Gedanken auf das wesentliche grichtet und vom ``Aerge machen`` abgelassen.

Hier schon mal ein wenig zu meinen Vorstellungen bezueglich Darstellung und Ausruestung (Die ``genaue`` Hintergrundgeschichte ist noch in der Mache):

Der Charakter soll ca. 20-30 Jahre alt sein, was mit meinem OT Alter konform ist (26 Jahre jung, sehe aber eher aus wie 18-20, habe mich gut gehalten ,). So muss ich da schon mal nicht dran rummachen bzw Gefahr laufen schon in diesem winzigen Teilaspekt unglaubwuerdig zu erscheinen.
Ich Hatte vor die Gewandung schlicht/gutbaeuerlich zu halten, vieleicht ein natur Ledergambeson ohne Arme (halt wie so eine Art dicke Kutscherweste) um das ganze ab zu runden. Als Waffen (falls dann doch mal wer das Lager stuermt und man nicht drum rum kommt sich zu wehren oder zu mindest abzuwehren) haette ich an dinge wie ein kampftaugliches Nudelholz, Pfannen, Fische (``Mein Fisch stinkt nicht!!``) und einen grossen (maybe Zweihaendigen) Holzloeffel (natuerlich auch alles Latex und Schaumstoff) gedacht. Wenn moeglich sollte der Charakter siene Gesamte habe auf einer kleinen selbst gemachten Rueckenkipe tragen, so das unmengen an Kochutensilien daran baumeln und scheppern.
Fuer was Groesseres wuerde ich halt nen Bollerwagen benutzen bzw. spielt es im zweifels fall nicht die rolle wie autentisch ich die ganze Kueche ins lager bekommen habe sondern das dass Essen schmeckt und ich nicht mit ner Mikrowelle und nem Ceranfeld da stehe .)
Wuerde um es fuer den Anfang im Ramen zu halten wohl schon so 300-400 eu in mein Equipment investieren wollen damit es nicht nur was hermacht sondern mich auch laenger als 3 Tage begleitet. Denke mal gerade am Anfang ist da (auch wenn mann nur nen Bauern spielt) eine gewisse Grundinvestition sinnvoll.

Kleine vorab Ausschnitt aus dem Hintergrund(unfertig, Kommentare erwuenscht) :
Als Sohn armer Bauern in einem Landstrich weit ab vom Prunk und dem Wohlstand der Staedte aufgewachsen und mit 12 Jahren, auf Grund einer schlechten Ernte, vom Vater aus dem Haus gejagt hat er sich durchs Land geschlagen. Mit eher schlecht als rechtem Erfolg versuchte er sich als Dieb und Quaksalber, was einen 2 jaehrigen aufenthalt im Kerker zurfolge hatte. Dem Adeligen drohte auf Grund der anhaltenden Duerre ein Gefangenenrevolte. Da es der Wache bereits aufgefallen war das der kleine Bauernluemmel sich darauf zu verstehen schien aus 2 Rueben und Ratte in einer ausgedienten Beinschiene auf ein paar Kohlen etwas zu zaubern das dem Wacher fast wie Spanferkel schmeckte, machte man ihn erst zum Kerkerkoch und nach dem er seine Strafe abgessessen hatte zum Koch der Wache. So verdiente er sich sein Brot bis das ihn die Abenteuerlust packte, getrieben von den Geschichten der Soldten und Ritter, das es irgendwo da draussen auf den Schlachtfeldern und in frenen Landen tausende hungriger Maeuler gaebe die es zu Stopfen gilt. So machte er sich auf und zog ins Land um alle Speisen der Welt zu Kosten, dem Staerksten und den schwaechsten Arm eines jeden Heres einen vollen Wanst zu bescheren und Jedes Rezept zu sammeln und zu probieren das ihm in die Finger faellt.

Mfg WW