> 1. Wenn Du Con-Bilder anschaust, siehst Du v i e l e Leute, die
> einen Umhang tragen (in den Farben eben, die von den wolligen
> Larphändlern angeboten werden) - und die sehen ziemlich
> gleichförmig aus.
> Das sollte nur vorkommen, wenn der Baron für seine Gardisten
> notwendigerweise einen Stapel Umhänge nähen lässt - und auch
> die werden sogleich ihr verliehenes Kleidungsstück
> personifizieren! Denn kleine mit Initialen bestickte
> Namensschildchen unter der Aufhängeschlaufe gab es im
> Mittelalter noch nicht. Oder doch? Wo sind die Quellen? :-)
Nicht falsch verstehen: Ich finde es gut, wenn jemand seine Kleidung individualisiert - ich liebe individuelle Kleidung IT und OT!
Aber: Der Einheitslook bei den Umhängen ist doch nur realistisch. Man schaue sich doch mal (am besten noch im Winter) in einer durchschnittlichen Uni/Schule/Kaufhaus/Straße um: Ein schwarzer/dunkelblauer/beiger Mantel reiht sich an den nächsten (gut, bei der Unterkleidung ists genauso - dunkelblaue Jeans und schwarzer Pulli bei Männlein und Weiblein, wohin man auch sieht ...). Sehr selten ein Farbtupfer. Warum sollte das in einer pseudo-mittelalterlichen/fantastischen Welt anders sein?
dayvs GE-ve
Stefanie
Sage nicht immer, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst. (Matthias Claudius)