Der begriff WERxxx ist extrem Klischeebehaftet.
Und erzeugt dank Hollywood eine fixe Assoziation.

Wandlerxxx ist nicht viel besser,
weil dahinter im LARP gern WERxxx mit kann-sich-wandeln-wann-immer-es-praktisch ist stehen, vor allem mit damit verbundenen kampfstarken Fähigkeiten.

Als wiedergutmachung wird versucht den Char möglicht tragisch und darunter leidend darzustellen...
(Was beides nur schwer rüberzubringen ist)
Oder auch als ich-bin-ja-eigentlich-ein-ganz-lieber auch-wenn-ich-in-keiner-weise-so-ausehe...
(Was das Klischee tötet)

Larp braucht Klischees...

...

Soweit meinen erklärende Abschweifung zum Thema WERxxx.

Es ist negative Vorbelegt, darum (ver)meidet man esm
wenn man eigentlich eh etwas anderes macht.

...


Nenn es einen Fluch von Hexe/Zauberer/Geist/finsteren Schatten/bösen König/sitzengelassenem Liebhaber/Kobold dem du den Goldtopf geklaut hast/Feenwesen dem du den grünblauen Blumb vernutzelt hast, dir auferlegt wurde...
Irgendwas originelles, weit weg von allen klassischen WERxxx klischess...

Märchen bieten ne fülle von verwandelten fluchbelasteten Menschen.
Bastel dir aus dem Material eine eigene originelle nicht zu überdrehte und nicht zu dramatische.. und nicht zu lange Geschichte...

gruss
Gregor

PS: Und Stelle der verwandelten Chars gut dar, am besten so das man
nicht mehr erkennt was oder wer du warst...

Wie willst du die Wandlung darstellen ?
Wenn die an fixe Zeitpunkte gebunden ist (sonneaufgang...) kann es passieren das dein Char ja gerade in einer situation ist wo er sich nicht
rechtzeitig zurückziehen kann, oder du das Kostüm nicht parat hast
(der Waldausflug hat leider 2h länger gedauert dank dem Waldläuferführer
mit IT Spurenlesen +100 und OT erstmal Wald von innen gesehen ;)



Nachricht bearbeitet (Wed 16.11.05 15:25)

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Ich mach nix
Ich bin lieb