Auch wenn ich immer noch größere Probleme habe, den Inhalt und die Intention deines Postings zu entziffern, versuche ich mal zu helfen:

Es gibt es im Larp zwar viele Götter, aber nicht für jedes Gebiet. Das liegt vor allem daran, dass viele Spielergruppen ebenso wie du eine vage Vorstellung haben, wofür man einen eigenen Gott brauchen könnte, und dann schnell einen aus der Taufe heben, der weniger nützliche Rest des Pantheons dann aber leicht unter den Tisch fällt. Demnach gibt es z.B. recht viele Heil-, Licht- und Naturgötter, aber eher wenig Gottheiten des Ackerbaus.

Desweiteren haben die meisten Götter nur sehr begrenzte Verbreitung und werden meist nur von einer auch geographisch festgelegten Spielergruppe bespielt. Der einzige übrregional vertretene polytheistische Glaube der mir aktuell einfällt ist der Asen- und Vanenglaube der von einigen nordisch angehauchten Spielergruppen bespielt wird. Mit deren Mythologie kenne ich mich nicht sehr gut aus, wenn ich mich recht erinnere dürften aber Krieg und Tod in die Aufgabengebiete zweier unterschiedlicher Götter (Thor und Hel?) fallen, und Nekromantie dürfte in diesem Hintergrund eher unwillkommen sein. Das ist übrigens mit den meisten Hintergründen der Fall, wenn du also die klassische Hollywoodnekromatie mit bösen Geistern und finsteren Ritualen betreiben willst könntest du eventuell bei den "selbsternannt bösen" Gruppierungen wie Khazul'Mar, Torog Nai oder Arach Suliss am besten aufgehoben sein.

Auch orientieren sich viele Spieler zumindest grob an diversen Tischrollenspielhintergründen, in denen der Bereich der Nekromantie oft eher ins Repertoire der Magier und nicht der Priester fällt.