Hallo:
Wichtig in der Hintergrundgeschichte ist vieleicht noch, warum dein Charakter "auf der Walz" ist. So als verwöhnter Sohn einer alteingesessenen, reichen und snpbistischen Bürgerfamilie ist es ja eher ungewöhnlich, dass man sich in einer eher gefährlichen Umwelt aufhält.
(Irgendwie erinnert mich das Konzept an "Junger Patrizierssohn zieht in die Welt hinaus... Die Patrizier waren in meiner Heimatstadt sowas wie die Stadtaristokratie, aber eben nicht adelig... da legten die Familien z.T. richtig Wert drauf.)
Für den Hintergrund kannst du ja mal die Geschichte von einigen Freien Reichsstädten ausschlachten, so mit Politischer Gliederung, Zunftwesen usw usw.

Bei der Klamotte kannst Du dich ja mal am "selber nähen" versuchen... Spart viel Geld und du lernst wirklich was fürs Leben.

>
> Was ich fragen wollte:
> Wieviel Information braucht man über seinen Charakter, kann man
> ihn vielleicht zu viel ausgestalten? Ich weiß, man kann ihn
> insofern zu viel ausgestalten, wenn man keinen Entwicklungs-
> und Handlungsfreiraum mehr lässt, aber ist der Charakter zu
> viel ausgestaltet, wenn man z.B. die Gewandung bis ins Detail
> durchplant, Verhalten und Sprechweisen übt und sich schonmal
> Ausrüstung (Bis auf die Kleidung, ich wachse ja schließlich
> (und hoffentlich) noch) besorgt?

Schau mal: Du bist jetzt 14... wenn Du anfängst, 16. Sooooooo forchtbar viel Hintergrund hast Du nicht, damit dein Charakter extrem festgelegt ist.
Geh mit dem Char, so wie Du meinst, auf deine ersten Cons, und schau einfach, wie er sich entwickelt... Vieleicht endest Du ja dann als was ganz anderes...

(mein erster Charakter begann als Händler und hat sich jetzt zum brutalen Feldscher entwickelt... bin feige, aber sadistisch veranlagt)

Gruß
Mike