Fast jeder Char, der nicht einer absolut wissenschaftlich oder monotheistisch geprägten Kultur angehört, kann an die Natur, die Erde oder beides entweder primär oder sekundär glauben.
Die Natur oder die Erde kann der Char dann entweder als eins (Gottheit) oder als eine Menge von Teilen betrachten (Geister, mehrere Gottheiten).
Außerdem haben selbst Priester der GAIA unterschiedliche Auffassungen von dem, was nun wirklich der Mutter Erde schadet oder nutzt (Mein Erdor kann immer wieder stundenlang mit denen diskutieren).


Also was naturverbundenes als 1. oder 2. Glauben passt eigendlich auch beim Fahrenden Volk immer. Ich empfehle da eher die einfache, naive Sicht:
Die Mutter Erde schenkt uns das Leben und die Nahrung. Ihr Körper ist der Ort, auf dem wir leben und für ihr Heil beten (ähnlich Sumu aus DSA).

Das würde natürlich weder Diebstahl, noch Jagd ausschliessen: Mutter Erde gehört doch all das Gut, dass die Reichen anhäufen und die Tiere sind die Nahrung, die sie uns gibt - das Land gehört so wie so niemandem, denn dies ist ja der Leib der Mutter Erde und einen Gott besitzt man nicht ;)



Allan Wegan - Mutter Erde lässt die ihrigen nicht verhungern.