Hallo zusammen,

es ist mal wieder soweit, die Zeitenwandel-kampagne schreibt ihr fünftes Kapitel.

Die Fakten:

Wo?
Evangelisches Freizeitheim Lehringen / Niedersachsen

Wann? 2
7. 08. - 30. 08. 2009 (fließendes OutTime Samstag Nacht)

Grösse: ca. 60 Spieler und mind. 40 NSC

Regeln: Modifiziertes DragomSys II mit ergänzenden Hauregeln + Alchemieregeln
zu den Hausregeln

Unterbringung:
SC zelten, für NSC gibt es 25 Betten im Haus, einen Schlafsaal und weitere Zeltmöglichkeiten.
Verpflegung: Selbstverpflegung, NSC werden von uns gefüttert ;)

Spieltechnisches:
Die Kampagne richtet sich an Spieler, die Freude haben, eine größere Geschichte zu spielen, deren einzelne Kapitel jedoch auch ohne Kenntnis der vorangegangen gelöst werden können. Das fünfte Abenteuer schließt inhaltlich direkt an das Ende von Zeitenwandel IV an, richtet sich daher natürlich vor allem an die, die dort anwesend waren, ebenso jedoch an all jene, welche Spaß an Kämpfen, Rätseln und einer komplexen, vielschichtigen Geschichte haben.
Es gilt 24h InTime! (Wir meinen das so!)
zur Spielphilosophie

NSC: V
ollverpflegung und alkoholfreie Getränke sind im Conbeitrag enthalten. Du hast außerdem die Möglichkeit, bereits am Mittwochabend anzureisen, um das Gelände zu erkunden, ein wenig in den Plot einzutauchen und natürlich mit uns zu feiern! Wir haben außerdem im Forum einen NSC-Bereich eingerichtet, in welchem Du Dich vorab über den Plot, das Land und die Rollen informieren solltest. Nicht gecastete Festrollen werden grundsätzlich erst vier Wochen vor dem Con fest vergeben! Natürlich verschicken wir wie gewohnt das gefürchtete umfangreiche Plotbuch ;)

Zur Online-Anmeldung

Der Flyer als pdf

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IT:
Blutrot schimmert die untergehende Sonne auf den Zwielichtklingen der beiden Krieger, sie treiben ihre Pferde unbarmherzig an, als sie die Grenzen Khala'Nors hinter sich lassen, um die Reisenden zu suchen, die im letzten Sommer das Grauen der Namenlosen entfesselt hatten. Keinen Zorn fühlen sie, waren sie doch alle getäuscht worden von dem trügerischen Flüstern des Schatten, der sie gedrängt hatte, das Tor zu öffnen...
Die Excritoren hatten einen der Sieben gefangen, ein zorniges Biest, dessen Dunkel selbst die Stärksten von ihnen in den Wahnsinn zu treiben drohte....
Nun kreisen Xyroth' Geier über den Flüsterwäldern, beobachten jeden Schritt, den die Zwielichtkrieger tun, suchen, lauern, sehen, warten auf eine Gelegenheit, das Biest wieder zu bekommen. Das Biest... es wütet und tobt in seinem Glyphenkäfig, geschützt von den Zaubern des dunklen Ritus', geschützt vom Kollektiv der Sieben, geschützt von seiner Dunkelheit, dass keiner der ihren sich lange in seiner Nähe aufhalten, geschweige denn, es vernichten kann…
Eines Tages werden die Schatten kommen, eines Tages werden sie ihn finden, eines Tages wird die Kraft erschöpft sein, die ihn vor Xyroth' Augen verbirgt...

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"Knochen?"
"Ja, wenn ich's Dir doch sage...! Sie trugen Knochen weg!"
"Warum sollte jemand das tun?"
"Weiß ich doch nicht…"

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Ich habe wieder geträumt... denselben Traum seit drei Nächten... Schattengestalten... mit brennenden Schwertern... und ein Meer aus Blut...
- aus den Tagebüchern von Yldorah diSiadhi .

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Und die, die verblieben waren, erinnerten sich des Lichtes und sie erinnerten sich des Lichtsängers und sie riefen seinen Namen in der Stunde ihrer Not, jedoch erhielten sie keine Antwort und kein Zeichen, denn er war vergessen und machtlos geworden, seit er die Dunkelheit aus der Ebene Sha'ha'Re vertrieben hatten und damit auch die Lehre des Lichtes, denn es war so lange so hell gewesen, dass kein Schatten mehr sein konnte, der den Menschen das Nahen des Tages verkündete. Und die Menschen sandten die Stärksten und Weisesten unter ihnen aus, in verlassenen Städten und vergessenen Ruinen nach dem Lichtsänger zu suchen, doch alles, was sie fanden, war der Widerhall seiner Lieder und die Knochen seiner Krieger auf dem Feld Sha'ha'Re, denn als das Licht allgegenwärtig gewesen war, brauchte es keine Stimme mehr, die es verkündete und keinen Streiter, der es trug, und die Lieder der Hoffnung waren nichts mehr als leere Worte, denn es gab keine Furcht, die sie vertreiben mussten. Und das Licht war vergessen und Osakael war vergessen und alle Hoffnung verloren…
- Aus den Chroniken von Rhigos

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Hatten sie wirklich geglaubt, die Namenlosen besiegt zu haben? Diese Narren! Zurückgebracht haben sie sie zu ihm, zu ihrem Herrn, zu ihrem Schöpfer, in seine Zuflucht, auf dass er sie bewahre und beschütze, bis ihre Zeit gekommen ist, bis die Lieder des Lichtes vergessen und verloren sind - und dieser Tag wird kommen, denn selbst, wenn wir diese Schlacht nicht überleben, so werden andere kommen und unseren Weg fortführen, denn der Dunkelfänger wird nicht ruhen, bis das Licht - das brennende, versengende, trügerische Lied der Hoffnung - verbannt ist in die Schatten seiner Nacht, bis auch der letzte Streiter des Tages verstanden hat, dass es keine Hoffnung geben kann - für niemanden! - und dass wir alle verdammt sind, in Furcht und Dunkel zu leben.
- Aus dem Brief eines unbekannten Soldaten vom Schattenfall

Wir freuen uns auf Euer zahlreiches Erscheinen!

Eure Beholders - Spielleitung