Conbericht: Die dunkle Akademie 2
Datum: 11.-13.05.07
Veranstaltungsort: Haus am Lohagen, Nachrodt-Wiblingwerde
Veranstalter: ZSL e.V.
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Die Orga:
Unproblematisch. Und hat eine Wegbeschreibung verteilt, mit der ich mich nicht verfahren habe!

Die Teilnehmer:
Es gab 8 SCs und ca. 15 NSCs (inkl. Küchencrew) in Festrollen (bis auf gelegentliche Springer-Einsätze), die durchweg gut ausgestattet waren und auch vom Spiel her klasse waren. Erwähnenswert war die erstaunliche Anhäufung von Akzenten und Dialekten ;)

Die Location:
Ein kleines, gemütliches Haus. Die Einrichtung in den Schlafzimmern war etwas rustikaler als die typische JH-Einrichtung, schön.
Leider wurde im Kaminzimmer ein ziemlich empfindlicher Korkfußboden verlegt, in dem wohl Schäden aufgetreten sind, obwohl der Raum außer gelegentlichem Hin- und Herlaufen nicht beansprucht wurde (im Raum dürfen aufgrund des Bodens keine Möbel mehr stehen). Da außer dem Kaminzimmer nur der Essensraum als Gruppenraum nutzbar ist, ist es schwierig, auf den Raum zu verzichten ... ich bin am nächsten Wochenende wieder in der Location, mal sehen, ob es da wieder Probleme gibt.

Ausstattung und Ambiente:
Unambientige Bilder, Pinnwand etc. waren abgenommen oder verdeckt worden, stattdessen waren überall eigene Bilder mit „ehemaligen Dekanen“ etc. aufgehängt, in allen Ecken hockten Gummiratten, Insekten etc. ... sehr liebevoll gemacht.

Verpflegung:
Ein riesengroßes Lob an die Küchencrew, das Essen war fantastisch! Mjam!

Plot und Ablauf:
Nach der Ankunft am Freitag Abend gab es eine Art Eingangsprüfung in Form einer Seelenwanderung; jeder bekam ein Teelicht im Glas, das die Funktion eines Seelenbandes hatte ... ach, keine Ahnung, was das nu war, jedenfalls sollte es nicht erlöschen. Angesichts des Windes draußen war das schon eine Herausforderung, es gab letztendlich aber Möglichkeiten, ein erloschenes Licht wieder anzuzünden. Nach der Wanderung durch den Wald kam man an einer Art Taverne mit allen möglichen und unmöglichen Gestalten drin. Von dort ging es später wieder zurück zur Akademie.
Am nächsten Tag gab es diverse Vorlesungen, Runenkunde, Beherrschungsmagie (ich konnte endlich mal diesen tollen Ohrfeigen-Trick ausprobieren!), Zeitmagie (die war recht fix vorbei ;)), Sukkubi und deren Beschwörung (samt Vorführung), einen Vortrag von einem der Gaststudenten über eine besonders Schutzvorrichtung gegen bestimmte Magieeinflüsse und ein Fitnessprogramm für Magier (Gottseidank keine Liegestützen!). Abends tat sich ein Dimensionsriss auf, der schließlich mit einem durchgeworfenen Drachenei geschlossen wurde (äh ... ja, wirklich!). Später kam man dann noch in den Genuss eines Festbanketts mit den eigenwilligen Tischsitten der Akademie.
Am Sonntag gab es noch eine Vorlesung über den Zauber „mit Toten reden“ mit praktischem Übungsteil (allerdings ohne Toten) und zum Abschluss eine kleine Runde Furchtball.

Fazit:
Am Samstag Nachmittag gab es im Programm einige Längen, wo es nicht viel zu tun gab und die eine oder andere weitere Vorlesung nicht geschadet hätte, da allerdings sehr kurzfristig NSCs krankheitsbedingt abgesprungen sind, kann man das wohl niemandem ankreiden. Insgesamt hats Spaß gemacht, vielen Dank an alle Beteiligten!

mfg
Annkathrin Jannek,
auf dem Con als Roxsana Ivanova