Das Thema ist, meines Wissens nach, bisher nur am Rande immer mal wieder aufgeblitzt, war jedoch noch nie Hauptbestandteil einer Diskussion. Ich halte es jedoch für sehr wichtig.

Ich glaube, dass es sehr große Unterschiede in der Wahrnehmung der Spielwirklichkeit gibt und mich interessieren dabei Eure Erfahrungen. Auch hat jeder einen unterschiedlichen Anspruch an sich und seine Mitspieler und verschiedene Vorgehensweisen, um in die Spielwelt einzutauchen. Daher meine Fragen an Euch:

1. Wie weit taucht Ihr in die Spielwelt ein?
2. Was hilft Euch dabei? Habt Ihr gute Tipps?
3. Spielt Ihr auch, wenn Ihr allein seid?
4. Habt Ihr Euch schon mal im Spiel verloren?
5. Wie schwer fällt Euch die Trennung von Spiel und Wirklichkeit?

Ich behaupte, dass das Spielerlebnis und damit die Zufriedenheit um so mehr ansteigt, je tiefer (intensiver) ich mich in die Phantasiewelt hineinbegebe. Doch wo könnte Eurer Meinung nach die Grenze bestehen und wo zieht Ihr Eure eigene?
Ich möchte der Einfachheit halber den LARP-Kampf ausklammern. Mir ist klar, dass ein zu tiefes gedankliches und emotionales Eintauchen in die Spielsituation an dieser Stelle auf jeden Fall nicht sicherheitsfördernd ist.

Ich danke schon mal

Wolfgang