Das Hauptproblem...
Allan Wegan schrieb:
> Ich denke, es ist bei homosexuellen Vergewaltigungen genau so,
> wie bei heterosexuellen Vergewaltigungen - gespielt werden kann
> es definitiv, wenn die Spieler selbst dazu in der Lage und
> willens sind, sowas zu spielen.
Alle daran beteiligten, auch mittelbar!
Wobei ich mich ja immer Frage, was denn "die Guten" (tm) machen, wenn so etwas passiert, eigentlich sollte der Vergewaltiger (geschlechtsneutral) umgehend per Ast und Seil entsorgt werden....
Aber das nur nebenbei
das eigentliche Hauptproblem ist aber die fehlende IT - OT Distanz auf Otto-Normal-Larp. Sprich beim "Umschneiden" und beim "Foltern" bin ich mir als Opfer soweit sicher, dass das gespielt ist, dass es zu keiner OT Reaktion kommt. Wobei gerade bei Folter naturgemäß der "Folterer" bitteschön immer wieder nachfragen sollte, ob "das Opfer" sich noch halbwegs "gut" fühlt... Sprich das opfer sollte das Gefühl haben, der andere ist sich bewusst, dass das ein Spiel ist.... auch nur nebenbei.
Sexuelle OT-Belästigung auf Cons kommt immer wieder vor. Ist so. Brauchen wir gar nicht drüber diskutieren.
Das Opfer kann also erst mal nicht differenzieren, ob die das nun ernst oder gespielt meinen. Selbst die Versicherung, man würde es nur Spielen, gibt dem Opfer meist nicht die erforderliche Sicherheit. (Wäre ja ne tolle Ausrede "Hey, wir haben das ja nur IT gemeint und uns gedacht der/Die würden das blos gut ausspielen")
Besonders wenn auf Con sich 150 weitgehend Fremde/flüchtige Bekannte treffen, die sich gegenseitig eigentlich nicht einschätzen können.
Die psychologische Distanz zu dieser eigentlich kritischen Situation ist bei dieser Situation meist nicht gegeben.
Also lässt man das besser bleiben.
LARP ist zwar eine psychische Extremsportart, aber soweit muss man es dann doch nicht treiben.
Mike
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Da erlebt ihr was
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