Das ist so eine Frage mit der Nekromantie, die sich nicht eindeutig beantworten läßt. Es kommt auf dem Hintergrund an.
In der Gesellschaft verwurzelte Nekromantie:
Menscheitsgeschichtlich akzeptierte:
-- Die Ägypter glaubten an das Weiterleben nach dem Tod. Entsprechend gab es eine Konservierung des Körpers.
-- Jesus erweckte Lazerus von den Toten
-- am Tag des "Jüngsten Gerichts" steigen die Toten aus ihren Gräbern (Die Offenbarung). Deshalb war die Totenverbrennung früher als nicht christlich geächtet.
Film:
- Buffy wurde in einer Folge ins Leben zurück geholt. Findet aber niemand schlimm. ;-)
Mythologisch:
- der griechische Held Orpheus steigt in die Unterwelt (Hades) um seine Gemalin zurück zu holen.
Geächtete Nekromantie:
- König Saul bat eine Totenbschwörerin ihn mit dem toten Propheten Samuel reden zu lassen, obwohl ein göttliches Gebot dies verbat.
(Quelle zum nachlesen:
http://www.rundschau.ca/02-11/frage.html)
Fazit: Die Religion bestimm, ob gut oder böse.
Wir haben eine Fantasy-Religion, die auch den Kreislauf der Natur beruht. In dem Fall ist es böser Götterfrefel.
Gruß
Tobi