... habe ich auch nicht behauptet.
Lange Hintergrundgeschichte und eine Entwicklung des Charakters durch die Cons schließen sich nicht aus ... aber sie schränkt schon die Möglichkeiten der Charakterentwicklung um einiges ein, oder? So ist zumindest meine persönliche Erfahrung.
Deshalb finde ich eben eine zu Beginn möglichst offene bis variable Gestaltung ansprechender - da ich zumeist auch noch nicht so genau weiß, wie genau sich ein Charakter entwickeln wird bzw. entwickeln soll. Ich mag es irgendwie, da eine kontinuierliche Entwicklung von Beginn an zu haben und da auch entsprechend reagieren zu können (so kann etwa ein neu hinzukommender Mitspieler als Familienmitglied integriert werden, ein Plot den eigentlichen Beweggrund zur weiteren Abenteuerreise sein etc.). Bei einer ausführlicheren Hintergrundgeschichte besteht - so meine Sicht! - auch die Gefahr eines "lock-in"-Effekts. Ich lege also mehr Wert auf die Entwicklung während des Spiels als auf die Entwicklung in einer ausführlichen (fiktiven) Hintergrundgeschiche ...
Aber das sind selbstverfreilich nur meine subjektive Präferenzen.
Das wichtigste aus meiner Sicht für eine Hintergrundgeschichte sollte aus meiner Sicht sein: Sie darf mich nicht beim Spiel behindern! Das ist doch durchaus konsensfähig, oder? ;-)
Chewie
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