Ich hatte bei meinem ersten Charakter genau sowas ... bei dem zweiten habe ich mir dagegen schon eine Seite zusammengeschreibselt ... und bin mittlerweile (insgesamt habe ich sieben Chars, zwei davon tot) wieder bei der ein- bis zweisätzigen Variante gelandet.
Ich finde es einfach schöner, im Verlauf des Spiels den Hintergrund zu entwickeln und auszubauen ... so spinnt sich bei einem Tavernengespräch einfach der Hintergrund weiter oder es gibt - durch die vielen losen Enden - einen Anknüpfungspunkt zum Plot (wenn die SL denn "mitspielt").
Die von Jörg aufgeführten Fragen könnte ich wahrscheinlich sogar (trotz meiner wenig detaillierten Geschichten) für alle Charaktere beantworten ... allerdings wäre dies vor dem jeweiligen Charakterhintergrund (also relativ frei) erfunden - wodurch bei einem fiktiven Charaktere keine Probleme entstehen dürften ;-)
BTW - die ursprüngliche Charaktergeschichte meines ersten Charakters lautet:
"Tulac ist ein Halbork, geboren in Faladan, alleine aufgewachsen auf den Straßen Etraklins. Eine schmerzvolle Zeit, voller Entbehrungen und Hunger, die Tulac nur aufgrund seiner Zähigkeit und seines Überlebenswillen überstand (OT: deshalb hatte er auch von Beginn an die Eigenschaft Regeneration 1)." :-)
Alles andere hat sich im Spielverlauf ergeben bzw. ist dazugedichtet worden (so entstand etwa der Name des Stamms seines Vaters bei einem Gespräch mit einem Ork namens Grummel).
Chewie
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