Grenzdörfer war jetzt eher als "am Rande der Zivilisation" bezogen, und weniger auf "am Rande des Feindes". In letzterem Fall hättest du Recht, auch wenn ich das für OT vernachlässigbar halten würde.
NSC-Mangel ist (leider) eine bekannte Realität, und vor dem Hintergrund halte ich NSC-Wellen + NSC-Dorfspiel immer noch für unterhaltsamer als nur NSC-Wellen (plus evtl. internes NSC-Räuberspiel.)
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Das Dorf wirkt als zusätzliche Rechtfertigung. Einmal, weil die JH-Gebäude real stabiler sind als die Zeltschnur-Festung - und zum Anderen, weil man ja die armen Bauersleut verteidigt, während man sein Con "ersitzt".
Ok, bisher hatte ich auf allen Cons irgendwie OT/IT Gebäude (und entsprechend ein "Dorf").
Aber: Verteidigt hat "das Dorf" irgendwie nie jemand. Früher oder später wird "das Dorf" aufgegeben. Entweder weil man die Dörfler für "sicher" hält, oder einfach so.
Bisher hatte ich nur Tavernen- und Spielerlagerverteidigungen erlebt. Um das "bewohnte" Gelände als Ganzes ging es irgendwie nie.
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Nicht wahrgenommen, oder nicht wunschgemäß reagiert?
Einfach nur unüberlegt undiplomatisch.
(Andoran 7. Die Situation ist, dass es die Spieler aus diversen Gründen in das Kolonialgebiet eines feindlichen Staates verschlägt, und sie aus diversen Gründen bei einem besetzen Dorf der Ureinwohner ihr Lager aufschlagen müssen.
Nach Gesprächen mit zwei von drei Anführern der anreisenden Gruppen war mir irgendwie so gar nicht klar, wieso ich als Dörfler jetzt nicht auf Nummer sicher gehen und das Auftauchen so vieler Bewaffneter nicht der nächsten Garnison melden sollte.)
Die "dunkle Bedrohung" hatte sich da noch gar nicht zu Wort gemeldet. ;)
Meist spielt "das Dorf" ja eh keine Rolle, von Festrollen-Dienstleistern (Heiler, Schmied, Schankwirt) und Stichwortgebern mal abgesehen. Leider. Würde mir da halt mehr wünschen, und sei es nur für die NSCs. Die Spieler zwingt ja normalerweise niemand zur Interaktion. Trotzdem würde ich vermuten, dass sie sich über zusätzliche Spielmöglichkeiten eher freuen würden.