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Antimagie - wie korrekt einsetzen ? (unabhängig vom Regelwerk)
geschrieben von: Daniel
Datum: 2011-05-26 12:03

Hallo!

Ich spiele nun schon seit einigen Jahren einen Magier und aus gegebenem Anlass möchte ich nun aktiv ins Kampfgeschehen eingreifen. Ja richtig, Magier + Kampf = Fightermage ;-).

Bevor jetzt schon Jemand postet und mir sagt, dass das Konzept falsch ist, bitte weiterlesen.

Worum es mir geht, ist ganz einfach. Neben einigen reinen Selbstschutzzaubern (z.B. Versteinern), die ich höchst selten einsetze, halte ich es für angemessen, mich der Anti-Magie zu widmen. Es geht darum zu verhindern, dass eine Schildreihe durch einen Windstoss oder Angstzauber völlig außer Gefecht gesetzt wird.

Bisher habe ich Antimagie immer nur "nachträglich" benutzt. Da ist es aber zu spät, wenn ein Windstoss gesprochen wurde. Nun wollte ich fragen, ob euch etwas einfällt, wie man Anti-Magie rechtzeitig "bereit" halten kann. Dass die SL heirbei natürlich das letzte Wort hat, ist klar. Und das ganze werde ich, falls nötig, auch vor dem Con mit der SL abklären. Aber vorher hätte ich gerne eine gute Idee, bzw. ein gutes Konzept hierfür, das sich auch möglichst nahe an gängige Regelwerke hält.

Einige Ideen hatte ich schon:

1. Das einfachste wäre folgendes: Ein Zauber wird gesprochen vom feindlichen Magier. Ich schreie laut "ANTIMAGIE" und spreche dann den jeweiligen Zauber mit Formeln und Komponenten. Ist machbar, doof ist das ganze halt, falls ich unterbrochen werde beim zaubern, weil dann hätte die Antimagie eigentlich nicht gewirkt. Bei einem Angst- oder Schmerzzauber würde ich den Zauber dann halt auf mich nehmen (der Krieger vorne merkt ja nicht ob die Antimagie jetzt geklappt hat oder nicht), bei einem Windstoss ist das Konzept halt doof...


2. Die Antimagie wird vor dem Kampf gesprochen.
2.1 Ich spreche die Antimagie vorher auf Krieger und wenn diese von einem Zauber getroffen werden, dürfen sie diesen ignorieren. Klappt nur net bei 20 Kämpfern ;-). Diese Variante ist z.B. nach That's live Regelkonform. Aber nach diesem Konzept würde ich nie eine Anti-Magie sprechen.
2.2 Ich spreche die Antimagie vorher auf einen Gegenstand o.Ä. und löse sie im richtigen Moment aus. Kurz dazu: Ich benutze keine Knickfoki. Ich mag keine Knickfoki. Ich halte Knickfoki für wahnsinnig powergamig. Aber einen Antimagieknickfokus (und zwar genau einen, den ich im Kampf auch wieder auflade, nachdem er benutzt wurde o.Ä.) würde ich trotz meiner Bedenken trotdem nutzen.

3. Ich spreche die Antimagie die ganze Zeit während dem Kampf. Bei einem Priester stelle ich mir das cool vor, der die ganze Zeit im Kampf betet und im Falle eines Zaubers einfach Antimagie brüllt und dann das Gebet weiter vorsetzt und ab 2-3 gesprochenen Zeilen quasi die nächste Antimagie bereit hat.
Bei meinem Akademiemagier könnte das notfalls auch gehen. Mir persönlich gefällt die Variante, auch wenn sie dafür sorgt, dass ich sonst im Kampf nichts machen kann (was mich aber nicht stört).

Habt ihr bessere Ideen? Wenn ihr einen solchen Magier spielen wollen würdet, bzw. wenn ihr SL wärt, welche Variante würdet ihr bevorzugen? Glaubt ihr, dass so ein Konzept für andere Spieler Spaß macht? Was sagen die Nicht-Magier dazu: Würdet ihr euch freuen, nach einem Angstzauber hinter euch gleich "Antimagie" zu hören und weiter prügeln zu können (am besten direkt auf den Magier, der euch bezaubert hat)?



Thema geschrieben von Datum/Zeit
Antimagie - wie korrekt einsetzen ? (unabhängig vom Regelwerk) Daniel 2011-05-26 12:03


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