...fand ich bislang nur den einen Con, bei dem ich drei von sechs Tagen grippal infiziert auf dem Zimmer gelegen habe.
Zwar waren auch zwei der anderen Tage nicht perfekt, aber die wären bei besserer Gesundheit bestimmt auch erträglich gewesen.

Insgesamt stelle ich immer wieder fest, daß es mehr an mir selbst liegt, als an den äußeren Umständen. Ich kann mich auf sehr viel einlassen und habe bislang noch keinen Con erlebt, bei dem ich sagen müßte, daß ich es bereut hätte, hingefahren zu sein. Bestimmt war da auch etwas Glück bei, aber es geht mittlerweile so weit, daß ich mich frage, ob ich beim Verfassen meiner Conberichte zu lässig bin, weil ich unter 23 Berichten nicht einen einzigen wirklichen Verriß hatte.


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Was mir wichtig ist, ist daß die Orga vor dem Con ausführlich und korrekt beschreibt, was sie vorhat. Gewandungscampen, Weltretten, Festbankette, Hofhalten, PvP-Gemetzel, primitive Unterkünfte, Pyrotechnikfimmel, Untotenwellenkloppen, Selbstversorgung, ja sogar Dixie-Klos, ich kann mich auf vieles einstellen, aber ich will bitte gerne vorher wissen, worauf ich mich einlasse.

Sowohl was den Spielstil als auch die Infrastruktur angeht, muß Klarheit herrschen. Dann kann ich abwägen, ob ich komme, welchen Charakter ich mitbringe, ob mir die Sache preislich und vom Aufwand her zusagt und bin nicht enttäuscht, weil ich was anderes erwartet hatte.

Ach ja: ich bin kein Freund von Zwangsplots. Mein absolut schwärzester Contag war der, an dem ich 4.5 Stunden als Spielfigur auf einem magischen Spielbrett gefangen war. Ich hatte keinerlei Handlungsspielraum und durfte nur die Spielzüge ausführen, die von einem anderen Spieler gezogen wurden :-(
Die SL hat erfahren, was ich von dem Plot-Teil hielt ;-)

Tschüß,
Ralf



Post Edited (01-13-03 11:40)