CHARAKTER – CUNO

BProfil:
Name des Spielers: Daniel Hölzel
Name des Charakters: Cuno (Cuno Wolfenkind)
Herkunftsland:
Rasse: Mensch
Geschlecht: männlich
Beschäftigung: Krieger
Mag: Schlachten, Herausforderungen




Charakter Beschreibung:
Cuno ist ein zielstrebiger Charakter, der gerne neue Leute kennen lernt, ihnen aber anfangs mit gebührendem Abstand entgegentritt. Er interessiert sich sehr für alle Arten von Kampfkunst, ist aber dennoch redegewandt und versucht zuerst durch die Sprache vermeidbaren Streit zu schlichten.




Charakter Geschichte: (Zusammengefasst)
Bis zum 7. Lebensjahr
-Lebt mit seiner Familie in der Stadt Kantija.
-Unterweisen in die Kunst des Schreibens, Lesens, Sprechens und des Rechts.

7. – 10. Lebensjahr
-Erlernen von taktischem Vorgehen sowie Angriffs- und Verteidigungstaktiken.
-Ausbilden in der Kunst des Kampfes durch den Vater.
-Erlernen der Selbstständigkeit und der Eigenversorgung.

10. – 15. Lebensjahr
-Mit 10 Jahren voll ausgelernt.
-Mit 15 Jahren als Vollständiges Mitglied des Clans anerkannt.
» Berechtigt am Kampf teilzunehmen.
» Wappenbild als Erkennungsmerkmal bekommen.

Ab dem 15. Lebensjahr
-Heimatstadt wird von Feinden angegriffen.
-Vater wird von einem mit Narben übersätem Mann getötet.
-Lehnt die Nachfolge als Anführer ab um auf Reisen zu gehen.
-Trifft in einer Kleinstadt den Heiler Phin.





Charakter Geschichte: Kampf um Seelenfrieden

Wölfe sind tapfer/ Ihr Herz schlägt für das Rudel/ Ihre Zähne zerfleischen das Böse/ Ihre Stimme spricht für die Elemente.
Dieser Leitspruch sagt eigentlich alles aus, was man über mich wissen muss. Doch für diejenigen, die mehr wissen wollen:
Ich bin der Sohn von Marsilius, dem Anführer eines Clans der Wölfe, und der bezaubernden Carissima. Wir lebten alle zusammen in der Stadt Kantija, wo mein Vater Recht und Ordnung hielt und meine Mutter sich als Hebamme um den Nachwuchs kümmerte.
Unser Stamm war Selbstversorgend. Mit Dreifelderwirtschaft, Viehzucht und gelegentlichem Tauschhandel mit befreundeten Stämmen war es uns möglich ein recht angenehmes Leben zu führen. Um gegen feindliche Angriffe nicht hilflos ausgeliefert zu sein, bildete mein Vater immer wieder junge Männer unseres Stammes zu Kriegern aus.Im Alter von 5 Jahren wurde ich als erstes in der hohen Kunst des Schreibens und Sprechens, sowie in rechtlichen Angelegenheiten Unterrichtet. Als ich das siebte Jahr vollendet hatte lehrte mich mein Vater taktische Vorgehensweisen, Angriffs- und Verteidigungstaktiken und die Kunst des Kämpfens. Von meiner Mutter lernte ich mich in jeder Lebenslage zu versorgen und selbstständig zu sein. Ich war so wissenshungrig und lernwillig, das ich bereits mit 10 Jahren weiter fortgeschritten war als manch anderer. Zu meinem 15. Geburtstag gab es für mich, wie für jeden fünfzehjährigen, ein großes festliches Ritual, bei dem ich als Mann und somit Vollständiges Mitglied des Clans der Wölfe anerkannt wurde. Seitdem ziert unser Wappenbild meine Schulter.
Eines Morgens wurde unsere Stadt Angegriffen. Ich sollte auf meine Mutter und die Kinder aufpassen und brachte sie deshalb in unterirdische Räume die zum Schutz angelegt wurden. Anschließend schlich ich mich wieder auf die Oberfläche und sah dem Treiben zu. Als ich einschreiten wollte, wurde mein Vater schwer verwundet und ging zu Boden. Starr vor schreck musste ich mit ansehen, wie er qualvoll von einem Mann, mit schlimmen Brandnarben im Gesicht versehenen, hingerichtet wurde.
Nach diesem Angriff half ich noch die Schäden zu beseitigen, doch als man mich zum Anführer erklären wollte, lehnte ich ab. Ich wollte mich zuerst auf den Weg machen um dieses Gesicht zu finden und hinzurichten. Also verlies ich meinen Stamm. Immer auf reisen, rastlos, nie ratlos, niemals sprachlos. In einer Kleinstadt namens Twardon angekommen, machte ich rast in einer Taverne und trank ein wenig Meth. Ein junger Knabe setzte sich zu mir und wir kippten das ein oder andere Glas Obstbrandt. Wir kamen ins Gespräch und als ich ihm von meinem Weg und meinem Vorhaben berichtete bat er mich eindringlichst darum, dass er mitreisen dürfe. Mit Bedenken stimmte ich nach langem zögern zu und erlaubte ihm sich mir anzuschließen. Ich konnte ihn nicht alleine weiterziehen lassen. Es gab einfach zu viele gefahren im Lande. So begleitet er mich seitdem auf dem Pfad in Richtung Unbekanntes.

Kritik ist erwünscht. Lob wenn ich was gut gemacht hab allerdings auch ;)
Lg