CHARAKTER - PHIN
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Profil:

Name des Spielers: Stefan Weinzierl
Name des Charakters: Phin [Phineas Galen]
Herkunftsland: Arberland
Rasse: Mensch
Geschlecht: Männlich
Beschäftigung: Heiler
Mag: Alchemie, Rätsel

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Charakter Beschreibung:

Phin ist ein fantasievoller, eher zurückhaltender Charakter, der Fremdem gegenüber, anfangs misstrauisch reagiert, ihnen aber trotzdem Respekt und Empathie entgegen bringt. Er ist ein guter Heiler, der sich vor allem mit Worten aus Gefahrensituationen rettet, da ihm die Kampfkunst nicht besonders liegt. Er ist ein begabter Maler und zudem in Schrift und Lesen unterrichtet worden.

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Charakter Geschichte:

Auf Schicksals Wegen

Der neunjährige Phin lebt mit seiner jüngeren Schwester Helene in einem kleinen Fischerdorf im Arberland. Seine Mutter ist schwerkrank und so beschließt der Vater, die Geschwister wegzugeben. Während Phin bei dem Graf Hagen in der Dreiflüssestadt landet, wird seine Schwester im Nachbarviertel, in einem Bordell, zur Prostitution gezwungen.

In dem Herrenhaus, von Graf Hagen, lernt Phin das Dienstmädchen Gabrielle und den grausamen Phöbus, der Sohn des Grafen, kennen. Gabrielle ist ein Mädchen in seinem Alter, mit dem sich Phin von Anfang an gut versteht. Phöbus dagegen konnte den Neuankömmling nicht leiden, weshalb er versucht, dem kleinen Fischerjungen das Leben zur Hölle zu machen. Er verspricht Phin, ihm zu sagen, wo seine Schwester hingebracht wurde, wenn er ihm fortan jeden Wunsch erfüllen würde. Er willigt ein und Phöbus befiehlt ihm Aufgaben auszuführen, die Phins Schulden in die Höhe schießen lassen. Es scheint als könnte der Knabe seine Schulden nie zurückbezahlen und müsste ewig als Sklave in dem Herrenhaus arbeiten, um Geld zu sparen.

Eines Tages jedoch schafft es Phin davon zu laufen!
Tage und Nächte lang, ist er auf der Suche nach seiner Schwester. Nur wo solle er sie in dieser rießiegen Stadt bloß finden!? Ausgehungert und erkrankt wurde er von einem alten Mann namens Fredo Galen in die Pflege genommen, der den Knaben in seinem Obstgarten beim Äpfelklauen erwischt hat. Fredo ist ein angesehener Alchemist der Stadt, wie sich später herausstellt. Er kümmert sich um den Jungen als wäre dieser sein eigener Enkelsohn. Er entledigt Phins Schulden bei dem Grafen, und beschließt daraufhin, ihn zu adoptieren – als Phineas Galen. Von dem Ziehgroßvater erhält Phin Unterricht in Lesen und Schreiben, und wird an das sorgenfreie Leben, geprägt von Reisen, gesellschaftlichen Anlässen und dem Adel gewöhnt. Mit 16 Jahren nimmt ihn Fredo in seine Lehre und bildet Phin als Heiler aus. Ihm wird das mildern von inneren Leiden, sowie das Versorgen von Wunden gelehrt, und die Wirkung verschiedenster Kräuter nahe gebracht.

Mit 17 Jahren verlässt Phin das Anwesen des Alchemisten und zieht in das Ilztal, wo er sich einen kleinen Bauernhof hält. Zum einen um endlich Abstand zu dem pompösen Lebensstil seines Ziehgroßvaters zu gewinnen. Und zum anderen um sich seinen Lebensunterhalt, mit Schlachtvieh und Gerberei, selber zu finanzieren und die Kosten seiner Lehrreisen decken zu können. Phin genießt die friedliche Einsamkeit und hat viel mehr Freude daran seinen Heidschnucken beim grasen zu zuschauen, als sich in teurer Robe den Adelsleuten zu präsentieren. Auch versucht er immer wieder erneut seine Schwester Helene ausfindig zu machen, doch die bleibt wie vom Erdboden verschluckt.

Irgendwann beginnt Phin gegen die vielen Einschränkungen, die ihm sein Ziehgroßvater auftut, zu rebellieren, und hat die Nase von dem Reichtum, Privilegien und politischer Intrigen töricht voll! Dadurch kommt es zum heftigen Streit zwischen den Beiden, der damit endet, dass Fredo den eigensinnigen Phin aus der Familie verbannt! Sie schirmen sich völlig voneinander ab, und tun alles, um den anderen lächerlich zu machen. Phin beschließt seinen Heimatort für eine Weile zu verlassen, bis Gras über die Sache gewachsen ist.

Er ist schon ein paar tage geritten und kehrt in die Kleinstadt Twardon ein, um dort neuen Reiseproviant zu kaufen. Er lässt sich zuvor noch in einer Taverne nieder, um dort zu rasten. In der Taverne lernt er einen Mann namens Cuno kennen, mit dem er ein paar Gläser Obstbrandt kippt und amüsanten Tratsch hält. Cuno ist ein Krieger aus dem Land des Drachen, wie Phin später erfährt, und auf der Durchreise. Er plant einen Rachefeldzug, an Jener, die seinen Vater auf dem Gewissen haben. „Weg von all dem Tamtam und ein bisschen Ablenkung könnte mir wohl nicht schaden!“, denkt sich Phin, und will den Krieger auf seiner Reise begleiten. Widerwillig gestattet Cuno dem jungen Heiler, sich ihm fürs erste anzuschließen. Doch die beiden wurden schnell gute Freunde.

Und so – begleitet Phin fortan den Krieger Cuno auf dem Pfad in Richtung Unbekanntes.

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So, ich bin totaler larp-neuling und ich hätte gerne gewusst, ob mein charakter ins konzept passt :-)...schon mal danke für eure kommentare & meinungen!

Stefan Weinzierl



17-mal bearbeitet. Zuletzt am 2008-10-29 15:11.