Ich habe mich heute Abend mal von meinem Muserich küssen lassen und eine kleine Hintergrundgeschichte zu einem Charakter verfasst, den ich meines erachtens nach gut umsetzen könnte. Nicht zu sehr festgelegt, Ausbaufähig und zu mir passend.Ich bitte um konstruktive Kritik und Verbesserungs/Ausbauvorschläge.Vielen Dank!

Hier also die Geschichte von Yelena de Montega:

Yelena de Montage, Tochter der wohlhabenden Kaufleute Gerald und Isilde de Montaga, wuchs auf im schönen ----- (Ein Land fehlt ihr noch zu ihrem Glück;-)).

Ihre Kindheit verlief friedlich und wohl behütet.
Die Mutter kümmerte sich aufopfernd um sie und die beiden jüngeren Brüder Gernot und Gideon. Sie unterrichtete sie in haushälterischen Tätigkeiten, Lesen, Schreiben, Tier- und Pflanzenkunde sowie in den bildenden Künsten(?).
Allein die Strenge ihres Vaters, seine Geldgier und seine häufige Abwesenheit machten ihr manchmal zu schaffen.

Sie pflegte ein gutes Verhältnis zu ihren Verwandten und Freunden, war stehts höflich und freundlich zu allen und erfreute sich sowohl an den großen wie den kleinen Dingen im Leben.
Am liebsten saß sie unter ihrer Lieblingseiche und schrieb Gedichte oder malte, ging mit Freunden spazieren oder spielte mit ihren jüngeren Brüdern.

Ja, ihr Leben verlief glücklich und friedlich.
Bis zu jenem verhängnisvollen Tage der ihr bisheriges Leben grundlegend verändern sollte

Bis zu jenem Tage da ihr Vater ihr eröffnete sie werde den Sohn eines seiner besten Handelspartner heiraten:(Name fehlt mir noch)!
Er sei reich, wohlerzogen und sie werde es bei ihm gut haben, sagte er.
Sie werde ihm viele gesunde Kinder gebären, sagte er.

Yelena starrte ihren Vater fassungslos an, aber sie kannte ihn zu gut und wusste, dass umstimmen,zetern und flennen rein gar nichts bewirken würde.
Auch die Mutter konnte in solch wichtigen Entscheidungen nicht gegen den Vater ankommen, da er diese stets allein zu entscheiden pflegte.

So fasste sie einen folgenschweren Entschluss: Diesen widerwärtigen, ungehobelten,stinkenden,hässlichen Wicht wird sie nicht heiraten!
NIEMALS!

Unter Tränen schlich sie des Nachts in das Arbeitszimmer ihres Vaters und öffnete sein Schatzkästlein. Sie nahm sich daraus soviel des stinkenden Geldes, dass es ihr reichen würde bis sie eine Tätigkeit gefunden hätte die ihr zusagt.
Sie schlich sich in die Zimmer ihrer Brüder, gab ihnen einen Abschiedskuss und schnürte ihr Päckchen für eine Reise ins Ungewisse.

Sie schrieb ihren Eltern einen Brief, sie werde wiederkommen sobald sie jemanden gefunden hätte der ihr und ihnen gleichermaßen zusagte.

Seit diesem Tage ist sie auf der Suche nach einer Tätigkeit, einem Gefährten und nach sich selbst.
Etwas ängstlich, ihre Eltern könnten sie suchen und zurück bringen lassen.



Frag nicht...!
Eine Magierin kann das eben!