Ich möchte gerne ein paar Meinungen zu einem Charakterkonzept einholen, da ich mir bei einer Sache unsicher bin und auch sonst noch Verbesserungsvorschläge suche:

Hjalgar Aigursson wurde als Sohn von Aigur Thorfinnasson und Jurga Valadursdottir in der Windfänger-Ottajasko im thorwalschen Binnenland geboren. Besondere Bezugsperson neben seinen Eltern war eine alte Frau der Ottajasko, die mit ihren Runensteinen manchmal einen Blick in die Zukunft werfen konnte. Hjalgar war von ihrem Wissen fasziniert, und der Wunsch selbst Wissen z sammeln wurde durch die angeborene Reiselust noch verstärkt. Als ihm die Runen schließlich ein Schicksal außerhalb des heimatlichen Langhauses vorhersagten, gab es kein halten mehr. Ein Bekannter der alten Frau verschaffte ihm einen Platz an der Runajsko in Olport. Nochmals musste Hjalgar seine Reiselust bezwingen, doch das viele Wissen entschädigte ihn für die entgangenen Erfahrungen.

Schließlich war das Ende seiner Ausbildung gekommen, und die erste Aufgabe im Sinne Thorwals sollte die Begleitung einer "Einkaufsahrt" nach Süden sein. Fasziniert von der neuen Lebensweise verließ er auf dem Rückweg den Schiffszug und landete schließlich in Riva. Für ein Widersehen mit der Familie und das Nachholen der Ottajara war schließlich noch so viel Zeit...

Soweit deie Vorgeschichte. Jetzt zu dem kritischen Punkt: Ich würde diesen Charakter gerne in einer sehr frühen Zeit beginnen (vor 60 Jahren etwa), dann aber in das aventurische Jetzt bringen. Ist folgender Vorschlag zu weit hergeholt, oder haltet ihr es für halbwegs plausibel:

Seine Reisen führen ihn auch nach Albernia,wo er sich, erschöpft von der Reise, unwissentlich in einem Tor zur Feenwelt zur Ruhe legt. Er träumt einen langen Traum von einer fremden Welt, und als er erwacht (er hat die Nacht schlafend in der Feenwelt verbracht), ist die Welt nicht mehr so, wie er sie verlassen hat. Währed er eine Nacht geschlafen hat, sind auf Dere 60 Götterläufe vergangen... [eventuell einhergehend mit einem zusätzlichen Stigma oder ähnlichem]


Eine weitere Frage treibt mich um: Da Mitglieder der Runajsko nun nicht eben die typischen Gildenmagier darstellen (die Akademie ist u.a. wegen fortgesetzter Nichtbeachtung der Kleidungs- und Waffenregularien aus der Grauen Gilde geflogen), suche ich noch nach weiteren Merkmalen die klarmachen, daß es sich um einen Magier handelt. Bisher sind ein auffälliges Akademie"siegel" (als Runentätowierung) und der typische kurze, runenverzierte Zauberstab sowie ein mitgeführtes Beschwörungsgewand geplant.

Danke im Voraus

Wolf



Nachricht bearbeitet (Wed 24.05.06 10:34)