Hallo zusammen

Ich habe mir heute ein Buch gekauft (und ich werd nicht verraten, welches. Nein, keine Dunkelelfen.) und bei der Lektüre ist mir folgender Charakter im Geiste entstanden:

Rasse: egal, bevorzugt Mensch
Kultur (falls Mensch): egal, bevorzugt orientalisch oder fernöstlich. Braucht das Klischee des Weisen
Klasse: 'Schwertmeister', Lehrmeister der 5 Ring.. ähm Schlachtfelder
Hintergrund: Nach Jahren des natürlich erfolgreichen Schwertkampfes will Miyamoto M. (hm, vielleicht verraten) seine Kunst weitergeben.

Was tut der die liebe-lange CONzeit? Er unterrichtet im Schwertkampf. Allerdings ohne selbst auch nur einen Finger zu rühren. Der Gute kann nämlich überhaupt nix.
Dafür lässt er so interessante Sätze los wie: "Durchquert man einen Fluss oder sein Leben, trifft man auf angenehmere und unangenehmere Strecken. Genauso in einer Schlacht und im Kampf."
Oder: "Gegen mehrere Gegner nehme man 3 Schwerter und erledige Einen nach dem Anderen. Nur wer diese meine ultimative Kampfkunst wahrlich verstanden hat, wird siegen."
Und so weiter. Das ganze Buch ist voll mit solchen Sachen. Da darf man ja auch selbst noch erfinderisch werden.
Wenn seinen Schülern oder einem Gegner der Kragen platzt und der Schwertmeister herausgefordert wird, wird natürlich die Herausforderung abgelehnt mit Begründungen wie: "Meine (wahren) Schüler können dich besiegen" oder "Wahrlich siegt wer nicht kämpft" oder "Ich möchte dich nicht töten und das würde unweigerlich geschehen, weil man nur mit diesem Ziel kämpfen darf" usw.

Mir ist klar, dass M. Musashi mich mit dem kleinen geschärften Finger besiegt hätte. Ich will ja auch nicht seine Kompetenz im Schwertkampf bzw. der Kampfkunst bezweifeln. Aber beim Lesen ist mir aufgefallen, wie oft argumentiert wird, dass nur der, welcher gewinnt, seine Kampfkunst richtig umgesetzt hat. xD Als Lehrer via Buch ist er (bei mir) nicht so erfolgreich.

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