Naja, der Punkt mit dem Nachdenken sollte nur verdeutlichen, dass der Gobbo keinesfalls einfach auf die Idee kommen kann, dass er schlicht sich etwas suchen könnte, was er gut kann und sich damit bei anderen dann beliebt macht, um eben nicht mehr der Getretene zu sein, sndern plötzlich selbst verteidigt zu werden, wenn jemand ihm was will. Der Gobbo wird halt nicht überlegen und dabei zu dem Schluß kommen, dass ihm Ehrlichkeit, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft mehr bringen werden, als das Versinken in Selbstmitleid. Denn Rechenpower und Speicherplatz hätte sein Hirn durchaus genug - er kann ja auch hinterhältig agieren, Lügen und Betrügen. Und mit ein wenig Nachdenken wäre es ja nur logisch, dass man erkennt, dass man nicht glücklicher wird, wenn man alles dafür tut, dass die unglückliche Lage auch so bleibt.

Aber eben deshalb ist er ein typischer Goblin - er hat alles, was er bräuchte, um ein glückliches Leben zu führen, sorgt aber dennoch ständig irgendwie dafür, dass ihn keiner mag (wenn er dies nicht tut, wird er im realexistierenden LARP noch auf der ersten Con zum Kuschelgobbo und somit nicht mehr Gegenstand dieser Diskussion) und ist deswegen immer der Getretene und versinkt in Selbstmitleid.